Im ersten Preseason-Spiel 2018/19 feierte Dennis Schröder ein durchaus gelungenes Debüt im Trikot der Oklahoma City Thunder.
Nach fünf Spielzeiten für die Atlanta Hawks spielt der deutsche Nationalspieler in der kommenden Spielzeit also für die Thunder. Auch wenn es bis zum ersten offiziellen Saisonspiel noch ein paar Tage dauert, konnten die Fans des Point Guards ihn gestern bereits in seiner neuen Arbeitskleidung gegen die Detroit Pistons auf dem Court bewundern.
Und Schröder stellt im Testspiel sofort unter Beweis, dass er ein sehr wertvoller Neuzugang für OKC sein könnte. Mit 21 Punkten war er der beste Scorer seines Team. Zudem führte der Braunschweiger, in der Abwesenheit von Russell Westbrook (Knie-Operation) und Paul George (private Gründe), die Billy-Donovan-Truppe mit neun Assists an und sammelte zusätzlich noch fünf Boards.
Die Thunder verloren zwar das Spiel mit 91:97, an Dennis lag es jedoch nicht. Die 27 Minuten, die er auf dem Court stand, schloss er mit einer Plus-Minus-Bilanz von +4 ab. Da Westbrook wohl den Saisonstart verpassen dürfte, ist zu erwarten, dass der deutsche Einser zum Start im ersten Line-Up stehen wird. Neben „DS17“ war der neuseeländische Center Steven Adams mit einem Double-Double (17 Punkten, zwölf Rebounds) der beste Akteur bei den Gastgebern.
Bei den Pistons überzeugte jedoch ein Mann noch deutlich eindrucksvoller als Schröder und Adams – Andre Drummond! Der letztjährige Rebound-Leader zeigte eine absolute Monsterleistung (31 Zähler, 16 Rebounds) und kompensierte so das Fehlen von Blake Griffin und Reggie Jackson.
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