Die Los Angeles Lakers sind laut unterschiedlicher Medienberichten wütend auf ihren Point Guard Lonzo Ball. Der Grund: Es gibt Gerüchte, dass der Youngster seine Knieverletzung öffentlich gemacht habe, um einen Trade zu verhindern.

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Lonzo Ball wollte offensichtlich mit aller Macht seinen Abschied aus L.A. verhindern (Foto: Getty Images).

Das berichtet ESPN-Insider Adrian Wojnarowski, also die sicherste Quelle der NBA, in seinem Podcast. Ihm zufolge gehen die Lakers davon aus, dass Lonzo Balls Umfeld, das vom berüchtigten Vater LaVar angeführt wird, die Knie-Verletzung des letztjährigen Rookies bewusst an die Öffentlichkeit getragen hat.

Vor einer Woche wurde publik, dass Lonzo Ball gegen Ende der abgelaufenen Saison einen Meniskusriss erlitten hatte. Anders als zunächst angenommen wird dieser Verletzung wohl verhindern, dass der polarisierende „Einser“ zum Saisonstart auf dem Hardwood stehen wird.  Denn den neuste Gerüchten zufolge könnte es nun doch noch zu einer Operation kommen.

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In seiner Rookie-Saison schaffte es Lonzo Ball ins All-Rookie-Second-Team (Foto: Getty Images).

Wojnarowski vertritt die Auffassung, dass der Ball-Clan bewusst den Marktwert Lonzos senken wollte, dass dieser nicht in einen Trade involviert werde. Nach der Verpflichtung von Rajon Rondo wunderten sich bereits einige Lakers-Fans, ob der Doppelbesetzung der Point-Guard-Position. Nun wird der 20-Jährige wohl in der nächsten Saison an der Seite von LeBron James vor den Toren Hollywoods spielen.