Die Houston Rockets haben dank eines starken James Harden ihren zwölften Sieg in Folge feiern können. Gegen die Denver Nuggets gewannen die Texaner 119:114.
Anders als bei den vielen ungefährdeten Blowouts zuletzt, lagen die Rockets wurde es trotz einer zwischenzeitlichen 17-Punkte-Führung am Ende noch einmal knapp. „Wir haben noch nicht viele knappe Spiele absolviert“, sagte Star-Point-Guard Chris Paul. „Es war gut, dass wir noch dieses Gefühl bekommen haben.“
Mann des Tages war für Houston, wie bereits so oft in dieser Spielzeit, James Harden. Mit 41 Zählern (11/20 FG, 6/10 Dreiern), acht Rebounds und sieben Assists überzeugte „The Beard“ und gilt weiterhin als der Top-Kandidat auf den „Most Valuable Player“-Award.
Die größte Hilfe erhielt Harden vor allem von Chris Paul (23 Punkte, sechs Assists, fünf Rebounds und zwei Steals) und Trevor Ariza (14 Zähler, sechs Boards).
Bei den Gastgebern wurde deutlich mehr Wert auf Teamwork gesetzt: Gleich mit Will Barton (25 Punkte), Nikola Jokic (21), Jamal Murray (19), Trey Lyles (zwölf) und Wilson Chandler (10) gelang es gleich fünf Spielern zweistellig zu scoren. Der serbische „Point Center“ Nikola Jokic verpasste nur um zwei Assists ein weiteres Triple-Double. Sechsmal war es dem „Joker“ in dieser Saison bereits gelungen, eine solche Statline aufzulegen.
Ein Tip-In des spielstarken Serben brachte die Denver zwei Minuten vor dem Ende auf vier Zähler heran. Gary Harris, der einen schwachen Tag erwischte (sechs, 2/12 FG), hatte die Chance, aus der Ecke auf einen Zähler zu verkürzen, doch der Shooting Guard verfehlte. Im Gegenzug verwandelte der überragende James Harden beide seine Freiwürfe und entschied die Partie mit einem sehenswerten „Stepback-Jumper“ bei noch 46 Sekunden auf der Uhr.
Für Nuggets-Coach Mike Malone war der Knackpunkt das Ende des ersten Viertels, als Harden in den letzten drei Minuten des Abschnitts 14 Punkte und zwei Assists verbuchte. „Ich denke, das hat die Partie entschieden“, so Malone. In diesem Zeitraum zoegen die Rockets mit 13 Zähler davon.
Die Houston Rockets befinden sich mit einer Bilanz von 45:13 weiterhin vor den Golden State Warriors auf dem ersten Platz der Western Conference. Denver hingegen befindet sich im intensiven Kampf um einen Playoff-Platz auf Rang sechs im Westen. Allerdings sitzen der Franchise aus der „Mile High City“ mit Oklahoma City, New Orleans, den L.A. Clippers und den Utah Jazz gleich mehrere Mannschaften aussichtsreich im Nacken.
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