Die Golden State Warriors führen nun 2:0 in der Finals-Serie gegen die Cleveland Cavaliers. Spiel zwei gewann das Team aus der Bay Area mit 132:113. Die Dubs gingen mit einer Drei-Punkte-Führung in die Halbzeitpause, konnten dann allerdings in Abschnitt zwei deutlich davonziehen.

Der beste Spieler der Warriors war Kevin Durant. Nach seiner starken Leistung in Spiel eins, konnte der zweite Pick von 2007 mit einem Double-Double an diese anknüpfen. Mit 33 Punkten, 13 Rebounds, sechs Assists, drei Steals und fünf Blocks war er an beiden Enden des Feldes der einflussreichste Spieler.

Doch auch die „Splash Brothers“ lieferten ab. Stephen Curry erspielte sich ein Triple-Double (32 Punkte, zehn Rebounds, elf Assists), seine acht Turnover, mit denen er LeBrons NBA-Negativrekord aus Spiel eins egalisierte, schmälern diese Leistung allerdings ein wenig.

Klay Thompson konnte aus seinem „Shooting Slump“ entkommen und 22 Punkte und sieben Rebounds verbuchen. Er traf acht seiner zwölf Würfe, wovon er vier von „Downtown“ einstreute. Ian Clark und Shaun Livingston führten die Bank der Dubs mit jeweils zehn Punkten im Scoring an.

Kevin Durant machte in Spiel zwei der NBA-Finals einfach den Unterschied (Foto: Getty Images).

Auf Seiten der Gäste konnte LeBron James ebenfalls ein Triple-Double erzielen (29 Punkte, elf Rebounds, 14 Assists). Dies war bereits das achte Triple-Double von LeBron James in einem Finalspiel. Lediglich Magic Johnson hat ebenso viele wie der „King“. Er traf zwölf seiner 18 Würfe aus dem Feld und netzte einen seiner drei Versuche von „behind the Arc“ ein. Seine acht Turnover aus Spiel eins, konnte er in Spiel zwei immerhin halbieren.

Kevin Love scorte 27 Punkte und griff sich sieben Rebounds. Kyrie Irving, der Dritte im Bunde in Clevelands „Big Three“, blieb mit 19 Punkten und 34% aus dem Feld hinter den Erwartungen zurück, verteilte aber zumindest sieben Assists. J.R. Smith (0 Punkte, 0/2 FG) und Tristan Thompson (8 Punkte, vier Rebounds) knüpften ebenfalls an ihre „No Show“ in Spiel eins an. Der beste Scorer von der Bank war Kyle Korver mit acht Punkten (2/4 FG).

Die Cavaliers befinden sich bereits jetzt mit dem Rücken zur Wand, denn eine Niederlage in Spiel drei wäre die Vorentscheidung. Allerdings haben sie bereits im Vorjahr bewiesen, dass sie Rückstände in den Finals wieder aufholen können.

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