Freunde, morgen ist es soweit, die NBA-Finals 2017 gehen los! Ihr könnt die Nacht von Donnerstag auf Freitag sicherlich genau so wenig erwarten wie wir. Daher haben wir, um euch die Wartezeit zu verkürzen, einige interessante Fakten zu den Finals zusammengetragen. Auf geht’s!
– Die Cleveland Cavaliers und die Golden State Warriors stehen sich zum dritten Mal in Folge in den Finals gegenüber, das gab es in der NBA-Geschichte noch nie.
– Die beiden Teams ziehen in die Finals mit nur insgesamt einem verlorenen Spiel und damit mir einer Bilanz, die seit den 1950er Jahren nicht mehr erreicht wurde. Damals wurden noch weitaus weniger Spiele in der Postseason gespielt.
– Die Warriors sind das erste Team in der NBA Geschichte, das mit einer 12:0-Bilanz in die Finals einzieht. 2001 zogen die Los Angeles Lakers um Shaquille O’Neal und Kobe Bryant zwar ebenfalls unbesiegt in die Finals ein, doch damals wurde in der ersten Runde nur eine „Best-Of-Five“-Serie gespielt. Die Lakers kamen dadurch mit einer 11:0-Bilanz in die Finals.
– LeBron James ( 2009, 2010, 2012, 2013), Kevin Durant (2014) und Stephen Curry (2015, 2016) haben zusammen sieben der letzen acht MVP-Trophäen gewonnen.
– In den Finals 2017 laufen sieben aktuelle All-Stars auf und elf Spieler, die bereits All-Star in ihrer Karriere gewesen sind.
– Von den 16 aktiven Spielern, die mehr als ein 50-Punkte Spiel hinlegen konnten, nehmen fünf an den Finals teil: LeBron James (zehn; die meisten aller aktiven Spieler), Stephen Curry (fünf), Kevin Durant (vier), Kyrie Irving (zwei), Klay Thompson (zwei).
– Klay Thompson und Kevin Love halten jeweils Rekorde für die meisten Punkte in einem Viertel: Thompson ist Rekordhalter mit 37 Punkten im dritten Viertel gegen Sacramento am 23. Januar 2015. Love ist mit 34 Punkten Zweiter auf dieser Liste und hält den Rekord für die meisten Punkte in einem ersten Viertel. Diesen erzielte er am 23. November 2016 gegen die Portland Trail Blazers.
– LeBron James ist erst der siebte Spieler in der NBA-Geschichte, der in sieben aufeinanderfolgende Finals einziehen konnte. Die anderen sechs stammen allesamt aus dem legendären Team der Celtics um Bill Russell von 1956-65.
Mit einem weiteren Finals-MVP-Titel könnte LeBron James an Shaquille O’Neal, Tim Duncan und Magic Johnson, die allesamt drei Finals-Awards erringen konnten, vorbeiziehen. Mit momentan ebenfalls drei Finals-MVP liegt „King James“ nur noch hinter Michael Jordan (6) zurück.
Florian Digiovinazzo
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