Die Cleveland Cavaliers haben gestern Nacht mit einem 114:91-Auswärtssieg gegen die Boston Celtics ein klares Statement gesetzt. Angeführt von LeBron James’ 36 Punkten, zehn Rebounds und sechs Assists hat der amtierende Meister, den Eastern-Conference Rivalen nach Belieben dominiert.
Obwohl die anderen beiden der Big Three, Kyrie Irving (7/18 FG) und Kevin Love (5/15 FG) nicht ihre besten Abende aus dem Feld erwischten, lag das Team aus Ohio bereits zur Halbzeit mit 15 Punkten in Führung. Und auch nach der Halbzeit nahmen sie ihren Fuß nicht vom Gaspedal. Im Gegenteil sie bauten ihre Führung nach dem dritten Viertel sogar bis auf 24 Punkte aus. Jeder der Cleveland-Starter konnte im Spiel gegen die Celtics zweistellig punkten. King James konnte mit einer Plus-Minus-Bilanz von +32, seinen drittbesten Wert der Saison erzielen.
Die Celtics hingegen, sahen besonders unn der Defense nicht gut aus. Insbesondere Jae Crowder, der als Lockdown-Verteidiger gilt, war keine Herausforderung für King James. Offensiv, sah einzig und allein Isaiah Thomas mit seinen 28 Punkten und sechs Assists Land gegen die Cavs. Kelly Olynyk konnte mit seinen zwölf Punkten in 16 Minuten von der Bank einige positive Akzente setzen.
Besonders nach der Schwächephase der Cavaliers, die seit dem All-Star-Game nur knapp über 50% ihrer Spiele gewinnen konnten, war dieser Sieg gegen den jetzigen Zweitplatzierten der Eastern-Conference mehr als eindrucksvoll. Der erneute Sieg, sorgt dafür, dass Cleveland nun vier Spiele in Folge gewinnen konnte: zuletzt gegen die Philadelphia 76ers, nach Verlängerung gegen die Indiana Pacers und gegen die Orlando Magic.
Da die Pacers selbst einen kleinen Durchhänger haben und jetzt auch keinen Playoffplatz mehr belegen, war dieser Sieg der erste richtige Qualtitätssieg seit langem. Die letzten Spiele gegen den erweiterten Kreis der Contender (Spurs, Wizards, Rockets) gingen allesamt verloren. Durch diesen Sieg besitzt das Team von Coach Tyronn Lue den Tiebreaker gegen die Boston Celtics. Das heißt, bei Sieg und Niederlagengleichheit, bleiben sie auf dem ersten Platz im Osten.
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