Nachdem die verletzungsgeschwächten Indiana Pacers in den letzten Spielen auf einige Leistungsträger verzichten mussten, gab es vor dem Spiel in Los Angeles gute Nachrichten für alle Anhänger der Pacers. Paul George und C.J. Miles gaben nach überstandenen Verletzungen ihr Comeback.
Die Clippers starteten im Staples Center furios in die Partie und führten in der ersten Halbzeit zwischenzeitlich mit 15 Punkten Vorsprung. Doch die Pacers, bei denen sieben Spieler in „Double Digits“ scorten, verkürzten die Führung des Heimteams nach zwei gespielten Vierteln auf vier Punkte. Nach der Halbzeit war das Team von Pacers-Coach Nate McMillan am Drücker und startete einen 36:17-Run im dritten Viertel. Das Team aus Indiana traf während dieser zwölf Minuten extrem effizient aus dem Feld (62 Prozent) und ging mit einer komfortablen 13 Punkte-Führung ins letzte Viertel.
Dort gelang es der Mannschaft um Chris Paul und Blake Griffin nochmals bis auf vier Punkte heranzukommen, doch Paul George entschied das Spiel mit einem Dreier 48 Sekunden vor Schluss. Der Superstar der Indiana Pacers lobte nach dem Spiel das vielseitige Scoring der Pacers: „Es war heute großartig, wie jeder von uns zu dem heutigen Sieg beigetragen hat. Jeder hat heute eine entscheidende Rolle gespielt, so müssen wir immer spielen“, sagte George.
Topscorer bei der Mannschaft aus Indiana war mit 17 Punkten Thaddeus Young, „PG13“ hatte nach 48 Minuten 16 Punkte sieben Rebounds und fünf Asissts auf dem Konto. Rodney Stuckey kam ebenfalls auf effiziente 16 Punkte von der Bank (7/10 FG).
Auf Seiten der Clippers waren es vor allem das Superstar-Duo Paul und Griffin, die für das Scoring sorgten. Blake Griffin spielte mit 24 Punkten, 16 Rebounds und fünf Asissts extrem vielseitig, während Point Guard Chris Paul mit 18 Punkten und elf Assists ein „Double Double“ verbuchen konnte.
Während das Team aus Los Angeles nach furiosem Saisonstart nun vier der letzten zehn Spiele verloren hat, haben die Pacers nach dem Sieg eine ausgeglichene Bilanz und können durch ihre wiedergenesenen Spieler mit Selbstvertrauen auf die zukünftigen Spiele blicken.
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