Nach dem starken 9:2-Start zu Beginn der Saison ist das Team von Dennis Schröder nach der fünften Niederlage im sechsten Spiel wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Im Staples Center verlieren die Hawks bereits ihr zweites Spiel gegen das Team von Luke Walton, das wieder einmal mit einer starken Bank überzeugen konnte. Ohne die verletzten Starter D’Angelo Russell und Julius Randle begannen Jose Calderon und Thomas Robinson, während bei Atlanta die eingespielte Starting Five anfangen durfte.
Zu Beginn der Partie starteten die Hawks furios und lagen nach dem ersten Viertel bereits mit elf Punkten in Fron. Ein 18:2 Run der Lakers-Bank brachte das Team aus Kalifornien jedoch vor der Halbzeit in Führung. „Gegen Ende des zweiten Viertels hat die Defensive unserer Bank wirklich den Unterschied ausgemacht. Nach unserem Run trugen wir dieses Momentum durch das gesamte Spiel“, so Luke Walton, der sein erstes Jahr als Head-Coach bei den Lakers verbringt.
Trotz dieses Laufes der Gastgeber ließen sich die Hawks lange nicht abschütteln und so blieb das Spiel bis ins letzte Viertel spannend. Im Schlussviertel konnten sich die Lakers jedoch letztendlich absetzen und das Spiel mit 109:94 für sich entscheiden. Ein wichtiger Faktor für den Sieg der Lakers, war neben der starken Bank auch der Vorteil an den Brettern. Die Männer von Coach Walton griffen sich 15 Rebounds mehr als Atlanta und erzielten doppelt so viele Second-Chance Punkte wie das Team von Coach Budenholzer.
Auf Seiten der Lakers war der in dieser Saison extrem stark spielende Lou Williams mit 21 Punkten Topscorer. Backcourt-Partner Jordan Clarkson kam auf 18 Punkte, während Larry Nance Jr. ein Double Double (zwölf Punkte, zehn Rebounds) verbuchen konnte. Nick Young kam als einziger Starter der Lakers auf über zehn Punkte und beendete die Partie mit 17 Punkten (4/5 Dreier).
Bei seiner Rückkehr in den Staples Center verbuchte der gnadenlos ausgepfiffene Dwight Howard 19 Punkte und neun Rebounds. Bester Punktesammler auf Seiten der Hawks war Kent Bazemore (21 Punkte), während Dennis Schröder mit elf Punkten, (5/15 aus dem Feld) acht Assists, vier Rebounds und drei Ballverlusten einen eher gebrauchten Abend durchlebte.
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