Giannis Antetokounmpo hat einmal mehr bewiesen, dass er einer der vielseitigsten und besten NBA-Spieler überhaupt ist. Gestern Nacht legte der „Greek Freak“ das sechste Triple-Double seiner noch jungen Karriere hin. 21 Punkte, zehn Rebounds und zehn Assists hatte der Grieche gegen die Orlando Magic am Ende auf seinem Konto. Zudem konnte Giannis Antetokounmpo in der Defense überzeugen, wo er sich mit fünf Steals und drei Blocks auszeichnen konnte. Ein solches „Stat Sheet“ konnten in der Geschichte der NBA bislang nur Michael Jordan und Hakeem Olajuwon auflegen.
Auf sein Triple-Double angesprochen, sagte der Star der Milwaukee Bucks: „Es war ein gutes. Wir haben gewonnen, also ist es großartig. So fühlt es sich gleich noch besser an.“ Nach drei Niederlagen beendet Milwaukee mit diesem 93:89-Sieg den Neagtiv-Lauf und hat nun eine Bilanz von 6:7 vorzuweisen, welche derzeit dem 9. Platz im Osten entspricht.
Magic-Coach Frank Vogel konnte schnell ausgemacht, weshalb sein Team erfolglos blieb: „Wir haben in der Saison bisher gut auf den Ball aufgepasst und sind darin mit die besten der Liga. Doch die Bucks spielen ihre Trap-and-Rotate-Defense einzigartig, damit sind wir nicht klar gekommen.“
Die Analyse des Head-Coaches spiegelte sich in der Statistik wider: 24 Ballverluste produzierte die Offense der Orlando Magic. Die besten Akteure auf Seiten der Magic waren mit 21 Punkte Serge Ibaka und mit 18 Zählern Point Guard Elfrid Payton. Doch trotz starker Performance, Ibaka konnte zu seiner guten Punktausbeute acht Rebounds, zwei Steals und drei Blocks vorweisen, hatte der Kongolese einige tragische Sekunden: Am Ende der Spiels foulte der Block-Leader von 2012 und 2013 erst Jabari Parker (22 Punkte) beim Dreier mit ablaufender Uhr und ließ sich anschließend ebenfalls von Parker den Ball abnehmen. Diese beiden Szenen waren spielentscheidend und ließen die Bucks jubeln.
Die Zusammenfassung der Triple-Double-Gala könnt ihr, wie gewohnt, auf BASKET.de im „NBA Player“ sehen. Aber auch die gestrige Partie der Golden State Warrior, das 42-Punkte-Spiel von Bradley Beal und vieles mehr…
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