Auch wenn es für die Sixers gegen Washinton eine deutliche Pleite gab, machte wenigstens Joel Embiid Hoffnung. Der Center spielte bei der 79:100-Niederlage stark und legte in nur 14 Minuten Spielzeit ein Double-Double auf (Elf Punkte, zwölf Rebounds). Bei den Wizards wusste vor allem Shooting Guard Bradley Beal mit 22 Zählern zu überzeugen.
Ebenfalls eine Niederlage einstecken musste Dennis Schröder. Der Deutsche verlor mit seinen Atlanta Hawks mit 94:99 gegen Detroit. Doch Schröder spielte stark und schrammte mit 17 Punkten und neun Rebounds nur knapp am Double-Double vorbei. Auf Seiten der Pistons überzeugte das Pendant von Schröder, Ish Smith, der in Abwesenheit von Reggie Jackson auf der Eins startete, erzielte 18 Punkte, acht Assists und sieben Rebounds. Stan van Gundy sah wie seine Mannschaft in den letzten Minuten einen Rückstand drehte und durch einen 10:4-Lauf die Partie entschied. Dabei verzichtete der Coach auf Andre Drummond.
Jaylen Brown scheint nicht die schlechtesten Nerven für einen Rookie zu haben. Kurz vor Schluss ging der Small Forward an die Linie und entschied das Duell gegen die Brooklyn Nets mit Freiwürfen. Die Celtics zeigten einmal mehr, wie ausgeglichen ihr Team ist. Obwohl sechs Spieler zweistellig scorten, waren Al Horford und Marcus Smart mit 13 Zählern die besten Punktesammler. Bei den Nets kam der ehemalige No.1-Pick Anthony Bennet auf knapp 20 Minuten Spielzeit. Der 23-Jährige traf nur einen von neun Würfen und hinterließ auch bei seinem neuen Arbeitgeber keinen bleibenden Eindruck.
Trotz eines starken ersten Viertel mussten die Oklahoma City Thunder gegen Memphis eine Pleite einstecken. Angeführt von Marc Gasol (21 Punkte, sieben Rebounds) erzielten die Grizzlies im zweiten Viertel 41 Zähler und setzten sich entscheidend ab. Den Rückstand konnte OKC nicht mehr aufholen und musste sich am Ende mit 94:110 geschlagen geben. Russell Westbrook zeigte in seinen 15 Minuten Spielzeit mit 17 Punkten, dass er auf die neue Saison brennt.
Auch die Cavaliers mussten eine Niederlage einstecken. In Cleveland gewannen die Raptors mit 119:94 deutlich. Bei den Cavs spielten zwar Kyrie Irving und Kevin Love mit, LeBron James wurde jedoch nicht eingesetzt. Da auch DeMar DeRozan bei Toronto nicht eingesetzt wurde, riss Kyle Lowry das Spiel an sich und überzeugte mit 25 Punkten.
Noch sechs Zähler mehr legte D’Angelo Russell auf. Doch seine 31 Punkte reichten beim 104:116 gegen Sacramento nicht. Die Kings, die ohne DeMarcus Cousins antraten, konnten auf ihren Backcourt mit Collison (20) und Afflalo (16 Punkte) setzen. In einer ausgeglichenen Partie zog das Team von Coach David Joerger im letzten Viertel davon.
Bei dem Playoff-Rematch zwischen den Portland Trail Blazers und de Los Angeles Clippers war Jamal Crawford der umjubelte Held. Der 36-Jährige verwandelte 0,2 Sekunden vor Schluss den Gamewinner. Am Ende gab es einen 109:108-Sieg für seine Clippers. Bester Werfer seines Teams war jedoch Blake Griffin mit 26 Zählern. Die Trail Blazer konnten sich hingegen wie gewohnt auf ihren Backcourt mit Lillard (19) und C.J. McCollum (20 Punkte) verlassen.
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