NBA-Superstar LeBron James hat sich offensichtlich bereits intensiv Gedanken über die Zeit gemacht, nachdem er seine aktive Basketball-Karriere beendet hat. In einem amerikanischen Podcast verriet der Finals-MVP von 2016, dass er sehr gerne Eigentümer einer NBA-Franchise werden möchte. „Ich würde gerne mein Wissen über das Spiel weitergeben und Teil einer Franchise sein, am besten sogar an der Spitze. Es ist mein Traum, ein eigenes Team zu besitzen“, erklärt James. Doch das ist noch nicht alles. Im Gegenteil, der „King“ hat sich offenbar schon recht intensiv mit seinen Vorstellungen auseinandergesetzt. „Ich würde dann den besten General Manager und den besten Präsident anstellen, der verfügbar ist“, geht der dreifache NBA-Champion weiter ins Detail. „Ich glaube, ich habe nicht nur ein gutes Auge für Talent, sondern auch für Dinge, die darüber hinaus gehen“, erklärt James. Dabei geht es LeBron vor allem um „Persönlichkeit, Arbeitseinstellung, seine Leidenschaft und den Basketball IQ.“
Nicht nur auf dem Court eifert LeBron also Hornets-Eigentümer Michael Jordan nach. Erst kürzlich erklärte der 32-Jährige in einem Interview, dass er den Geist jage, der in Chicago gespielt hat. LeBron würde alles dafür geben, nach seiner Karriere auf einer Stufe mit „MJ“ zu stehen, auch wenn das aufgrund seiner vielen Kritiker sehr unwahrscheinlich erscheint. Dass LeBron Jordan auch als Geschäftsmann beobachtet, hatte er bereits zum Ende des letzten Jahres in einem Interview angegeben. Am mangelnden Geld sollte sein Vorhaben ohnehin nicht scheitern. Erst vor wenigen Tagen hat er einen neuen Vertrag bei den Cavaliers unterzeichnet, der ihm für drei Jahre 100 Mio. US-Dollar garantiert. Insgesamt hat er dann in seiner Karriere bereits an die 300 Mio. Dollar kassiert, nur an Gehältern natürlich. Ganz zu schweigen vom lebenslangen Deal mit Nike, der ihm rund eine Milliarde Dollar einbringen soll.
Zunächst jedoch geht LeBron jedoch mit den Cavaliers weiter auf Titeljagd. Mindestens bis 2019 dürfen wir den vielleicht besten Allrounder der NBA-Geschichte noch aktiv auf dem Court bestaunen.
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