Beim Final Four der Turkish Airlines Euroleague treffen am Wochenende in Berlin die besten Teams des Kontinents aufeinander, um ihren diesjährigen Titelträger zu ermitteln. CSKA Moskau, Fenerbahce Istanbul, Laboral Kutxa und Lokomotiv Kuban Krasnodar machen sich auf die Jagd nach der europäischen Krone. Bereits am Freitag geht es los mit den Halbfinalspielen zwischen CSKA Moskau gegen Lokomotiv Kuban Krasnodar (18 Uhr) sowie Fenerbahce Istanbul gegen Laboral Kutxa (21 Uhr). Das Spiel um Platz drei steigt am Sonntag (17 Uhr), bevor im großen Finale (20 Uhr) dann endgültig um den begehrten Titel gekämpft wird.

Nando de Colo von ZSKA Moskau setzt sich in der Basketball-Euroleague gegen zwei Verteidiger durch.

Nando de Colo ist Top-Scorer und MVP der Euroleague, jetzt will er mit Moskau auch den Titel holen.
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Als Favorit geht das Team aus Moskau an den Start, das mit europäischen Stars wie Nando de Colo, Milos Teodosic oder Kyle Hines (ehemals Bamberg) gespickt ist. Das russische Team hat die bisherige Saison in der Turkish Airlines Euroleague dominiert, weiß aber auch, dass das nun im Final Four nichts mehr wert ist. „Wir wissen, dass uns die Siege der Vergangenheit nichts mehr bringen. Hier beim Final Four musst du bereit sein und mit Selbstvertrauen an den Start gehen“, sagt Headcoach Dimitris Itoudis. Nando de Colo, früher in Diensten der Spurs und Raptors auch in der NBA aktiv, wurde vor dem Final Four zum MVP der Saison gekürt. „Es ist unglaublich. Ich bin sehr glücklich und stolz darauf, diese Trophäe zu erhalten“, sagte De Colo. „Aber wir sind noch nicht am Ende. Die beiden wichtigsten Spiele der Saison liegen noch vor uns.“ Kollege Kyle Hines wurde nebenbei als bester Verteidiger ausgezeichnet.

Moskaus stärkster Kontrahent ist Fenerbahce Istanbul mit Star-Trainer Zeljko Obradovic (51). Überragender Spieler des türkischen Serienmeisters ist Jan Vesely, der ebenfalls in der NBA spielte (für die Washington Wizards). Besonders defensiv ist der Tscheche eine Macht. Spätestens im Finale wird sich die überragende Offensive von Moskau etwas einfallen lassen müssen, um den Defensiv-Anker von „Fener“ nicht ins Spiel kommen zu lassen.

Derweil gehen Laboral Kutxa und Lokomotiv Kuban Krasnodar als Außenseiter ins Final Four. Sollte sich eines der beiden Teams für das Finale qualifizieren, käme das bereits einer Sensation gleich. „Uns als Team traut hier keiner etwas zu. Aber das war schon die ganze Saison so. Aber wir sind hier. Ich mag es, in einem Team zu spielen, das als Außenseiter gilt“, erklärt Guard Malcolm Delaney, ehemals in Diensten des FC Bayern München, nun bei Krasnodar aktiv.

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