Es dauerte eine ganze Weile, bis die Fans der Golden State Warriors ihren Superstar Stephen Curry bei seinem Comeback wieder bejubeln durften. Zunächst stand Curry nicht in der Starting Five, sondern wartete auf der Bank auf seinen Einsatz. Dann kam er auf dem Court nur sehr langsam in seinen Rhythmus, verfehlte bei seinen ersten neun Dreiern immer das Ziel. Doch jetzt, nach der Partie, liegen die Warriors mit 3:1 in der Serie in Führung und die Basketball-Welt ihrem aktuellen Herrscher wieder zu Füßen. „Ich liebe diesen Sport und ich liebe es, zu spielen. Ich habe es so sehr vermisst, mit meinen Teamkollegen auf dem Feld zu stehen. Es hat sich gut angefühlt, der Mannschaft in dieser Art und Weise helfen zu können und in den entscheidenden Momenten auf dem Court zu stehen“, sagte der aktuelle MVP der NBA nach der Partie. Doch was war passiert?

Steph Curry und Draymond Green kamen zusammen auf 61 Punkte und 18 Rebounds, Green half zudem mit sieben Blocks.
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Ganz einfach: Der 28-Jährige lieferte eine Curry-Show, wie sie NBA-Fans schon zigfach gesehen, in der aktuellen Lage aber wohl kaum für möglich gehalten hätten. 15 Tage hatte der Playmaker kein Spiel bestritten, nachdem er sich gegen die Houston Rockets am Knie verletzt hatte. 15 Tage, in denen die Fans zitterten, ob er überhaupt noch einmal in die Playoffs würde eingreifen können. Die Antwort: Er kann! Und wie! 40 Punkte standen am Ende für den 1,91-Meter-Mann auf dem Scoreboard, dazu starke neun Rebounds und acht Assists. Mit einem unglaublichen Comeback hatte „Steph“ sein Team zum 132:125-Erfolg nach Verlängerung geführt. Besonders beeindruckend: die Performance in der Overtime. Dort machte Curry zwölf Punkte in Folge, 17 insgesamt, er entschied das Spiel auf seine Art und Weise. Unter anderem mit drei „Threeballs“, die an seine Auftritte in der Regular Season erinnerten.
Die Ausgangslage für die Warriors ist nun perfekt. 3:1 nach Siegen in Führung, Spiel fünf steigt nun in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag wieder in Oakland. „Ich glaube, dass die Serie für die Blazers vorbei ist“, sagte Power Forward Draymond Green selbstbewusst. Kaum verwunderlich! Denn wer diesen Steph Curry zurück in seinen Reihen hat, der kann sich vor Selbstvertrauen (zurecht) kaum retten.
habe grad das game+die overtime gesehen, wahnsinn, curry hat alle FGs in der OT bis auf 2 alleine gemacht und ist für mich der hauptgrund, warum der neue und alte champ Golden State sein wird!!!
er hat portland wirklich allein in der OT abgeschossen, die waren so verstört+geschockt, dass fast jeder ball von curry reinging, dass ihnen nix mehr gelang, nur lillard noch nen dreier machte, aber das war egal, die leute verliessen schon 30 sec vor spielende die halle, weil keiner mehr an eine wende für portland dachte…irre diese show