C.J . McCollum von den Portland Trail Blazers erhält die Trophäe des Most Improved Players der abgelaufenen Regular Season. Vom Bankdrücker entwickelte sich der Guard, abgesehen von Damian Lillard, zum wichtigsten Spieler seines Teams. McCollum hatte einen gewaltigen Anteil am völlig unerwarteten Erfolg der Mannen aus Rip City, die eigentlich nach den Abgängen von LaMarcus Aldridge, Nicolas Batum und Wesley Matthews den Rebuild einleiten wollten. Am Ende gab es Platz fünf in der starken Western Conference. McCollum verzeichnete den größten Sprung aller NBA-Profis. Von 6,8 Punkten pro Spiel steigerte sich der Blazer auf stolze 20,8 PPG, was ihm den 19. Platz in der Scoring-Liste der gesamten NBA einbrachte. Er spielte 34,8 Minuten und damit mehr als doppelt so lange wie in der Vorsaison.
Angesichts dieser Steigerung ist es nicht weiter verwunderlich, wie deutlich der Vorsprung für C.J. McCollum ausfiel. Er erhielt 559 Gesamtstimmen. Zweiter wurde Kemba Walker von den Charlotte Hornets, der sein Team ebenfalls überraschend in die Playoffs geführt hatte, mit 166 Stimmen. Der dritte Platz geht wohl auch dank seiner Triple-Double-Performances an den „Greek Freak“ Giannis Antetokounmpo von den Milwaukee Bucks mit 99 Stimmen. Stephen Curry, den viele Basketballfans neben einer wahrscheinlichen MVP-Wahl auch gerne als MIP gesehen hätten, wurde mit dem vierten Platz berücksichtigt.
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