Allen Iverson und Shaquille O'Neal schauen von der Bank aus das All-Star-Game 2006.

Allen Iverson und Shaquille O’Neal wurden beide als Top-Picks in die NBA geholt.
Foto: getty images

Die beiden Ex-NBA-Superstars Allen Iverson und Shaquille O’Neal führen die zehnköpfige Gruppe an, die im Jahr 2016 in die Hall of Fame des Basketballs in Springfield aufgenommen wird. Weitere prominente Namen sind China-Import Yao Ming und der legendäre College-Coach Tom Izzo.

Iverson, der 1996 an 1. Stelle von den Philadelphia 76ers gedrafted wurde, ist der einzige Akteur der NBA-Geschichte unter 1,85 Meter, der mehr als 20 Punkte pro Spiel erzielen konnte. Bei Iverson sind es sogar 26,2 PPS. Dazu wurde „The Answer“ vier Mal Scoring-Champion, war 2001 MVP und stand sogar mit den Sixers im Finale, das mit 1:4 gegen die Lakers verloren ging. Sein Ballhandling, sein Touch und seine unglaubliche Willenskraft bleiben bei den NBA-Fans bis heute unvergessen. In Sachen Titel hat O’Neal deutlich mehr zu bieten, immerhin wurde der „Diesel“ mit den Lakers (2000 bis 2002) und den Heat (2006) insgesamt vier Mal Champion. Darüber hinaus ist „Shaq Attack“ einer von nur vier Spielern, die drei Mal den Titel als Finals-MVP abräumen konnten. Mit 28,596 Punkten liegt er in der ewigen Scorerliste der NBA einen Platz hinter Dirk Nowitzki auf Rang sieben.

Komplettiert wird das Star-Trio aus Ex-NBA-Größen von Yao Ming, der seine Karriere früher als gewollt beenden musste. Dennoch brachte der 2,29 Meter lange Center eine Basketball-Euphorie nach Asien, von der die NBA bis heute profitiert. Izzo hat mit den Spartans seit seinem Amtsantritt 524 Siege eingefahren und erreichte mit seinem Team sieben Mal das NCAA Final Four. 2000 holte Michigan State unter seiner Führung den Titel beim March Madness.

Die komplette Liste:
– Allen Iverson
– Shaquille O’Neal
– Yao Ming
– Tom Izzo
– Sheryl Swoopes (WNBA-Legende)
– Jerry Reinsdorf (Bulls-Besitzer)
– Darrell Garretson (Referee)
– John McLendon (Coach)
– Zelmo Beaty (Spieler)
– Cumberland Poisy (Spieler)