Mit einem Paukenschlag kurz vor Ende des Spiels hat James Harden seinen Houston Rockets den ersten Sieg der diesjährigen Playoffs gesichert. Das ganze Spiel über führte Houston gegen die Golden State Warriors, zum Teil sogar deutlich mit 15 Punkten. Am Ende nach einem 13:2-Lauf der Warriors schien es doch wieder den Sieg für Golden State zu geben. Doch dann kam James Harden, der sich mit einem Spin-Move und einem möglichen Offensivfoul gegen Top-Verteidiger Andre Iguodala durchsetzte und den Rockets den 97:96-Sieg brachte. Houston verkürzt damit die Serie auf 1:2, und das, nachdem die Warriors dem Achten des Westens in den ersten beiden Spielen noch deutlich die Grenzen aufgezeigt hatten. “The Beard” spielte sein bestes Playoffspiel in dieser Saison. Harden kam am Ende auf 35 Punkte, neun Assist und acht Rebounds und stand ganze 43 Minuten auf dem Hardwood. Es darf jedoch nicht verschwiegen werden, dass der amtierende MVP Steph Curry verletzungsbedingt erneut fehlte.
Die Dallas Mavericks haben Spiel 3 gegen die Oklahoma City Thunder mit 102: 131 deutlich verloren. In seinem ersten Auswärtsspiel der diesjährigen Playoffs meldete sich Kevin Durant mit 34 Punkten wieder in der Manier eines Superstars zurück. Bei der Niederlage der Thunder in Spiel 2 hatte Durant mit 7/33 (21%) noch die schwächste Wurfquote seiner gesamten Playoff-Karriere gezeigt. Dirk Nowitzki (16 Punkte, sechs Rebounds, fünf Assists) gab sein Bestes, doch die Defensive der Mavs fand kein Mittel gegen OKC, die 57,7 % aus dem Feld trafen. Russell Westbrook steuerte mit 25 Punkten und 15 Assists ein starkes Double-Double bei und stellte die Serie damit auf 2:1 für OKC.
In der Eastern Conference erhöhten die Toronto Raptors mit einem 101:85-Sieg gegen die Indiana Pacers auf 2:1. Die Pacers bekamen zwar den im letzten Spiel überragenden Center Jonas Valanciunas, der im zweiten Spiel 14 seiner 23 Punkte durch das Pick&Roll erzielte, besser in den Griff, nicht aber die All Stars DeMar DeRozan und Kyle Lowry (beide 21 Punkte). Hinzu kam die starke Leistung von DeMarre Carroll, der offensiv 17 Punkte beisteuerte und defensiv Paul George zu 6/19 aus dem Feld zwang. Gerade in spielentscheidenden Phasen zeigte er, weshalb die Raptoren ihm vor der Saison einen 60-Millionen-Dollar-Vertrag gaben und ihn von den Atlanta Hawks loseisten.
mit curry hauen die den rockets die körbe voll:-) null chance für houston!
bei toronto könnte carroll der x-faktor werden, schade dass er sich so lange verletzt hatte, jetzt kann er zeigen was er drauf hat gegen die besten spieler der geg. mannschaft!
naja und die mavs losen halt gegen KD+westbrook, war klar, ihre zeit is vorbei, cuban sollte den neuaufbau einleiten, was nützt es jedes jahr platz8-7-6 zu erreichen, wenn gegen die grossen 4 (gsw-sa-okc-clippers) nichts zu holen is??