Justin Anderson von den Dallas Mavericks kommt im Spiel gegen die New York Knicks zum Korbleger.

Justin Anderson kam auf sieben Punkte und neun Rebounds.
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Das Playoff-Rennen in der Western Conference spitzt sich immer weiter zu. Nach dem 91:89-Sieg der Dallas Mavericks gegen die New York Knicks und der Overtime-Pleite der Jazz gegen die Warriors stehen mit Utah, Houston und den Mavs aktuell gleich drei Teams mit der gleichen Bilanz von 37 Siegen und 38 Niederlagen. Sieben Spiele hat das Trio also noch Zeit, das Team zu finden, welches nicht an den Playoffs 2016 teilnehmen wird.

Dass die Mavericks in der vergangenen Nacht ihre Bilanz verbessern würde, war lange Zeit unklar. Besonders im dritten Viertel dominierten die Knicks die Begegnung und hatten sich zwischenzeitlich sogar einen zweistelligen Punkte-Vorsprung erarbeitet. Doch die Mavericks gaben nicht auf und kamen im Verlauf des Schluss-Abschnitts zurück. Besonders die Defense der Texaner war im entscheidenden Moment zur Stelle und ließ in den letzten zwölf Minuten nur ganze 15 Punkte zu. Dazu kam die Tatsache, dass in Abwesenheit von Deron Williams Guard J.J. Barea das Ruder übernahm und die Mavericks offensiv anführte. 26 Punkte, sieben Assists und fünf Rebounds standen am Ende auf dem Statistik-Zettel, damit war Barea bester Scorer der Mavs. Dirk Nowitzki hatte mit elf Punkten und vier Rebounds einen eher unauffälligen Abend, es reichte aber dennoch zum Sieg. Bei den Knicks, die ohne Top-Rookie Kristaps Porzingis antraten, war Carmelo Anthony mit 31 Punkten und acht Rebounds bester Akteur.