Kyle Lowry von den Toronto Raptors setzt im Spiel gegen die Timberwolves zu einem Korbleger an.

Kyle Lowry unterstrich seinen All-Star-Status mal wieder mit einer starken Leistung.
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Nicht nur das All-Star-Game bot den Fans von Toronto dieses Jahr bis jetzt sportliche Highlights im heimischen Air Canada Centre. Mit dem 114:105-Sieg gegen die Minnesota Timberwolves sorgte vor allem das Duo aus Kyle Lowry und DeMar DeRozan dafür, dass die Raptors nicht nur das 17. der letzen 20 Spiele für sich entschieden, sondern auch das neunte Heimspiel in Folge gewinnen konnten. Damit egalisierten die Kanadier die eigene längste heimische Siegesserie aus der Saison 1998/99. Passend dazu war es zudem auch noch der zwölfte Sieg in Serie gegen Minnesota vor heimischem Publikum. Unterstützt wurden die beiden diesjährigen All-Stars Lowry (21 Punkte) und DeRozan (31) zudem von Backup Cory Joseph, der in nur 22 Minuten überzeugende 18 Punkte und sechs Assists verbuchen konnte.

Auf Seiten der Timberwolves war vor allem Sophomore Andrew Wiggins mit 26 Punkten dafür verantwortlich, dass das Team aus Minneapolis das Spiel lange Zeit ausgeglichen gestalten konnte. Ricky Rubio mit einem Double-Double (zwölf Punkte, zwölf Assists) und Top-Pick Karl-Anthony Towns (16 Punkte) stemmten sich letztlich vergeblich gegen die 20. Auswärtsniederlage in dieser Saison.

Nichtsdestotrotz gab es von gegnerischer Seite Lob für die jungen Timberwolves. „Dieses Team ist wirklich gut. Die haben eine Menge Talent dort drüben. Wenn sich das Team so weiterentwickelt, werden sie eine Macht. Sie sind einfach nur gut“, ließ Kyle Lowry nach dem Spiel voller Respekt verlauten. Ganz aus der Luft gegriffen scheinen die Worte seitens der Raptors nicht, mussten sie doch noch vor dem All-Star-Break eine Niederlage in Minnesota einstecken.

Die Raptors empfangen am Freitag die Cavaliers zum absoluten Topspiel und der Chance, den eigenen Franchise-Rekord vor den Augen der heimischen Fans auszubauen. Die Timberwolves reisen am Samstag zu den Pelicans aus New Orleans.