Derek Fisher, Trainer der New York Knicks, beobachtet das Spiel seiner Mannschaft in der NBA.

Als Coach (noch) nicht so erfolgreich wie als Spieler: Derek Fisher.
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Noch nicht einmal 30 Prozent ihrer Spiele haben die New York Knicks gewonnen, seit Derek Fisher im Sommer 2015 die Position als Headcoach im Madison Square Garden übernommen hatte. Diese erschütternde Bilanz hat den fünffachen NBA-Champion nun seinen Job gekostet. Wie Knicks-Boss Phil Jackson am frühen Montag mitteilte, hat die Traditions-Franchise den 41-Jährigen von seinen Aufgaben enthoben und Kurt Rambis zum Interims-Coach erklärt.

Rambis wird der insgesamt 27. Coach in der Historie der Knicks-Franchise. Seit dem Sommer 2014 gehörte er bereits dem Coaching Staff der Knicks an, jetzt wird er zum zweiten Mal NBA-Coach. Seine erste Amtszeit hatte er von 2009 bis 2011 bei den Minnesota Timberwolves, für die er eine Bilanz von 56 Siegen und 145 Niederlagen vorzuweisen hat. Rambis war als Teil der Los Angeles Lakers an insgesamt acht NBA-Meisterschaften beteiligt, davon vier Mal als Spieler und ebenso oft als Assistenztrainer oder Verantwortlicher. Sein Team belegt in der Eastern Conference aktuell den zwölften Platz, bei 23 Siegen und 31 Niederlagen fehlen fünf Spiele auf den achten Playoff-Platz.