Chris Paul und JJ Reddick klatschen nach einem gelungenen Spielzug der Los Angeles Clippers ab.

High Five: JJ Reddick und Chris Paul spielten gegen die Bulls stark auf.
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Auch ohne Superstar-Forward Blake Griffin (verletzt) marschieren die Los Angeles Clippers weiter. Mit dem 120:97-Erfolg gegen die Chicago Bulls hat das Team von Headcoach Doc Rivers den vierten Sieg in Folge gefeiert. Nachdem die Bulls etwas besser in die Partie starteten, übernahmen die Hausherren schnell die Kontrolle über das Spiel und ließen sich die Führung bis zum Ende der Partie nicht mehr nehmen. Anfang des letzten Durchgangs führte der bärenstarke Jamal Crawford (26 Punkte, 11/15 FG) sein Team jedoch zum letztlich entscheidenden Run. Bei den Bulls zeigten zwar die drei „Großen“ Jimmy Butler (23 Punkte), Derrick Rose (20) und Pau Gasol (15, dazu 14 Rebounds) starke Leistungen, doch gegen die Kadertiefe der Clippers war nichts zu machen.

Gleich sechs Akteure scorten für die Clippers im zweistelligen Bereich, dazu räumte DeAndre Jordan (17 Punkte, 20 Rebounds) unter den Körben mächtig auf. Die Clippers gehören aktuell zu den besten Teams der Liga, von den letzten 19 Partien entschieden Chris Paul und Co. 16 für sich. Das reicht aktuell für den vierten Platz im Westen. Die Bulls sind Dritter im Osten, haben allerdings auf die zweitplatzierten Toronto Raptors schon fünfeinhalb Spiele Rückstand.