Gerade erst hat DeMarcus Cousins mit 48 Punkten beim Sieg gegen die Indiana Pacers einen neuen Franchise-Rekord für die Sacramento Kings aufgestellt, da ist diese Bestmarke schon wieder Geschichte. Der Grund: „Boogie“ hat in der Partie gegen die Charlotte Hornets noch einen draufgelegt. In der Partie, die seine Kings mit 128:129 nach doppelter Overtime verloren, verbuchte der Star-Center unglaubliche 56 Punkte und zwölf Rebounds. Es hätten sogar noch mehr sein können, im Verlauf der zweiten OT musste Cousins allerdings nach seinem sechsten Foul von der Bank aus zusehen. Von dort sah er, wie sein Team das Spiel in der entscheidenden Phase nicht für sich entscheiden konnte. Selbst die starken Leistungen von Rudy Gay (20 Punkte, neun Rebounds) und Rajon Rondo (sieben Punkte, zehn Rebounds, 20 Assists) konnten daran nichts ändern.
Auf der Zielgeraden hatten die Hornets, bei denen insgesamt fünf Spieler 18 oder mehr Punkte machten, die besseren Nerven. Angeführt von einem starken Jeremy Lin (20 Punkte, elf Assists, sieben Rebounds) und Troy Daniels in Ballerlaune (28 Punkte, 8/11 Dreier) gingen die Hornissen kurz vor dem Ende der zweiten Verlängerung in Führung und gaben diese nicht mehr aus der Hand.
Charlotte bleibt durch den Sieg auf Tuchfühlung zu den Pacers, die derzeit im Osten den letzten Playoff-Spot innehaben. Im Westen haben diese Rolle die Kings inne, die allerdings von den Jazz und Trail Blazers gejagt werden.
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