Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks kontrolliert den Ball gegen die Verteidigung der Toronto Raptors.

Dirk Nowitzki klettert in der Scoring-Liste unaufhörlich nach oben.
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Dirk Nowitzki kann sich pünktlich zu Weihnachten morgen Nacht das schönste Geschenk selbst bescheren. 22 Punkte pro Spiel erzielt der Würzburger durchschnittlich in seiner NBA-Karriere. Nicht einmal die Hälfte, genauer gesagt zehn Punkte braucht er morgen Nacht, um Shaquille O’Neal vom sechsten Platz in der All-Time-Scoring-Liste der NBA einzuholen.

Heute Nacht geht es für die Dallas Mavericks gegen die Brooklyn Nets. Für „Dirkules“ und die Mavs sollte das eine leichtere Aufgabe werden, als es die Toronto Raptors letzte Nacht waren. Diese besiegten Dallas mit 103:99. Lange sah es danach aus, als ob die Mavericks kurz vor Weihnachten eine derbe Niederlage kassieren würden. So hielten die Raptors die Mavericks bei nur 16 Punkten im ersten Viertel. Die Aufholjagd im letzten Viertel reichte Dirk & Co. nicht mehr für den Sieg. Der Power Forward machte nach dem Spiel den schlechten Start für die Niederlage verantwortlich: „Es ist natürlich schwer, wenn du von Anfang an dem Rückstand hinterherläufst und unglaublich hart kämpfen musst, um wieder dran zu kommen.“

Mit Brookyln als nächsten Gegner sollte dies aber leichter fallen. Die Nets sind im Gegensatz zu Toronto eines der schlechtesten Defensive-Teams der Liga. Dallas könnte mit einem Sieg einen wichtigen Auswärtssieg einfahren. Noch wichtiger wäre eine gute Scoring-Leistung von Dirk Nowitzki. Nur zehn Punkte und ihm würden nur noch Wilt Chamberlin, Michael Jordan, Kobe Bryant, Karl Malone und Kareem Abdul-Jabbar vorstehen.