Stephen Curry von den Golden State Warriors wirft den Ball in der Partie gegen die Milwaukee Bucks auf den Korb.

Auch die 28 Punkte von Stephen Curry reichten gegen Milwaukee nicht zum Sieg.
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Mit der Niederlage gegen die Milwaukee Bucks am Samstag hat die Siegesserie der Golden State Warriors ein Ende gefunden. Die 95:108-Pleite war die erste Niederlage nach zuvor 24 Siegen zum Saisonstart. Das Fazit für die meisten neutralen Zuschauer: Milwaukee war an diesem Abend einfach das bessere Team. Jabari Parker, O.J. Mayo, Michael Carter-Williams und Greg Monroe erzielten alle jeweils 15 Punkte oder mehr. Auf Seiten der Warriors schafften das nur MVP Stephen Curry und Draymond Green. Dass die Niederlage nicht zu vermeiden war, sah auch Interims-Headcoach Luke Walton: „Wir hatten das gewisse Extra heute nicht. Aus diesem Grund ist es so schwer das zu schaffen, was die Jungs bis jetzt erreicht haben.“

Doch wie geht es nun weiter für die Warriors? Wer 24 Spiele in Folge gewinnt, ist es nicht gewohnt zu verlieren. Doch wenn das hohe Pensum in der NBA auch eine positive Seite für die Spieler hat, dann diese: Die Chance, wieder in die Spur zu kommen, ist schnell da. Das nächste Spiel für die Warriors steigt am Mittwoch gegen ein gutes Team aus Phoenix. Dann wird sich zeigen, ob die Warriors die Niederlage verarbeitet haben. Spätestens am Freitag sollte das Team um Curry, Thompson und Co. die nötige Motivation haben. Dann geht es wieder gegen Milwaukee. Und wie kann man am besten eine Niederlage verarbeiten? Wenn man das Team schlägt, das einem diese zugefügt hat.