Als wäre die Saison für die Philadelphia 76ers nicht schon peinlich genug, kam diese Nacht im Spiel gegen die San Antonio Spurs ein neuer peinlicher Tiefpunkt hinzu. Dabei war das Ergebnis von 68:119 gegen den Champion von 2014 eigentlich schon Grund genug für die Spieler, sich in Grund und Boden zu schämen. Doch zu allem Überfluss war San Antonio auch noch ohne das Superstar-Trio Tim Duncan (geschont) Kawhi Leonard (krank) und Manu Ginobili (kam nicht zum Einsatz) ins Rennen gegangen. Dennoch wurde es eine Demütigung für das schlechteste Team der NBA. LaMarcus Aldridge (28 Punkte, neun Rebounds) räumte unter dem Korb mächtig auf, während bei „Phily“ Noel Nerlens, Robert Covington und Nik Stauskas mit 13 Punkten Topscorer wurden.
Sixers-Coach Brett Brown fehlten zur Vorstellung seiner Schützlinge fast komplett die Worte. „Das ist peinlich“, war alles, was er in der Analyse nach dem Spiel zu Stande brachte. Nach der Rekordserie von 18 Niederlagen zum Saisonstart geht es für die Sixers ohnehin nur noch um Schadensbegrenzung und das Hoffen auf den Top-Pick beim Draft 2016, doch mit solchen Vorstellungen vergrault das Team noch seine eigenen Fans.
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