„In Your Face Disgrace“, „The Go-rilla“, „Earthquaker Shaker“, „Candyslam“, „Dunk You Very Much“, „Look Out Below“, „Yo Mama“, „Turbo Sexophonic Delight“, „Rim Wrecker“, „Greyhound Bus (went coast-to-coast)“, „Cover Your Head“, „Spine Chiller Supreme“, „Slam Bam Thank You Maam“, „Walk Away From Love“ – das sind Namen, die Darryl Dawkins seinen Dunks gab und mit denen er Legenden-Status erreichte. Denn kein anderer NBA-Spieler wurde so bekannt für seine Dunk-Names wie der ehemalige Big-Man, der lange vor Shaq oder Dwight als athletischer „Dunk-Center“ auftrumpfte.
„Chocolate Thunder“ – wie ihn Stevie Wonder einst taufte – kam 1975 in die NBA, als ihn die Philadelphia 76ers an 5. Stelle pickten. Bis 1982 lief der 2,11-Meter-Center für die 76ers auf und riss die Zuschauer regelmäßig mit seinen Dunks von den Stühlen. Kleine Kostprobe:
Nicht selten zerschmetterte der 114-Kilo-Mann dabei die Bretter:
https://youtu.be/TtJawsitMsA
Zwischen 1982 und 1987 ging Darryl Dawkins für die New Jersey Nets auf Korbjagd, ehe es den Big Man nach Utah (1987) und Detroit (1987-89) verschlug. Wegen anhaltender Rückenprobleme beendete „DD“ seine Karriere während der Regular-Season 1989, erlebte die Meisterschaft der Pistons in den späteren Playoffs nicht mehr als Spieler mit …
Darryl Dawkins wechselte nach Italien (Auxilium Torino, Olimpia Philips Milano, Libertas Forli), dann zu den Harlem Globetrotters (1994-95), später in die CBA (Sioux Falls Skyforce) und die IBA (Winnipeg Cyclone), aber an seine NBA-Zeit konnte er nicht mehr anknüpfen. Während seiner NBA-Karriere verbuchte Darryl Dawkins durchschnittlich 12,0 Punkte, 6,1 Rebounds und 1,4 Blocks pro Partie.
Am 27. August ist Darryl Dawkins mit 58 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben, die gesamte Basketballwelt trauert um ihren ehemaligen Star. Aber seine individuellen Dunk-Names werden bleiben und uns immer an ihn erinnern – vor allem sein bekanntester: „Chocolate Thunder Flyin‘, Robinzine Cryin‘, Teeth-Shakin‘, Glass-Breakin‘, Rump-Roastin‘, Bun-Toastin‘, Wham, Bam, Glass Breaker I Am Jam.“
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