Mit dem „MIP“, dem „Most Improved Player“- Award hat die NBA am gestrigen Donnerstag auch die letzte individuelle Auszeichnung der diesjährigen Spielzeit verliehen. Wenig überraschender Preisträger wurde dabei Bulls-Guard Jimmy Butler. Dieser hatte in der Regular Season Karrierebestwerte in Punkten (20,0), Assists (3,3), Rebounds (5,8) und Blocks (0,6) aufgelegt und sich damit sogar die Teilnahme am All-Star-Game gesichert. „Jimmy Buckets“ war der wichtigste Akteur seiner Mannschaft, Grund dafür, dass er die meisten Minuten aller NBA-Spieler pro Spiel (38,7) auf dem Parkett stand.

Jimmy Butler ist der erste MIP der Bulls-Franchise-Geschichte (Foto: Getty Images)

Jimmy Butler ist der erste MIP der Bulls-Franchise-Geschichte (Foto: Getty Images)

Auch in den Playoffs bring Butler bisher starke Leistungen (23,4 PPS, 5,0 REB, 3,8 AS). Seine Bulls spielen aktuell in der zweiten Playoff-Runde gegen die Cleveland Cavaliers. Wenn es nach dem MIP geht, ist hier aber noch nicht Schluss: „Ich möchte die Championship gewinnen. Ich glaube, dass es das ultimative Ziel sein muss, Meister zu werden.“

Dass er dieses Vorhaben auch in den nächsten Jahren noch in Chicago verfolgt, scheint trotz auslaufenden Vertrages wahrscheinlich. Auf die Frage, ob er sich auch über die Saison hinaus als Bull sehe, antwortete der 25-Jährige: „Ich denke schon. Ich fühle mich hier wohl. Wir haben hier gute Jungs und das Management sorgt dafür, dass Jahr für Jahr neue Spieler dazu kommen, die ihre Rolle verstehen, sich super einfügen.“

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