In der Theorie ist das Konzept kinderleicht: Man entwickelt einen Superstar, stellt ihm die passenden Mitspieler zur Seite, schafft ein ruhiges Umfeld und gibt dem Team alle Zeit der Welt, um zusammenzuwachsen. Dabei zieht man die zahlenden Zuschauer mit immer besseren Leistungen auf seine Seite und spricht einem qualifizierten Coach sein vollstes Vertrauen aus. Kontinuität lautet das Zauberwort, und fertig ist der NBA-Champion.

Aktuell Tabellenzweiter der Western Conference: Die Memphis Grizzlies um Zach Randolph!

Aktuell Tabellenzweiter der Western Conference: Die Memphis Grizzlies um Zach Randolph!

Nun, so weit zumindest die Theorie. Denn in der Praxis läuft das Ganze natürlich meist nicht so geschmiert. Im schnelllebigen Sportbusiness ist kaum mehr Platz für Kontinuität. Und so gibt es seine Gründe, warum 13 der 30 NBA-Franchises noch nie einen Titel gewinnen konnten und die Larry O’Brien Trophy in den letzten 30 Jahren von nur acht verschiedenen Clubs in die Höhe gestreckt wurde.

Keine andere NBA-Franchise verfügt dabei über solch eine Kontinuität wie die San Antonio Spurs, sodass andere Clubs angefangen haben, das Spurs-Konzept zu kopieren. Die Rede ist von den Memphis Grizzlies. Die einstige Loser-Truppe, die 15 Jahre auf ihren ersten Sieg in einem Playoff-Spiel warten musste, …

die komplette Story zu den Grizzlies gibt’s in der aktuellen BASKET 2/2015 – alle Themen der Ausgabe findet ihr hier.