Der erste NBA-Monat liegt hinter uns. Einige Spieler haben die ersten Begegnungen genutzt, um sich ins Rennen um die NBA-Awards zu bringen. Und nach den ersten Wochen stehen die folgenden Akteure an der Spitze der jeweiligen Kategorie:

Most Valuable Player

Anthony Davis (New Orleans Pelicans) ist bisher ein absoluter No-Brainer. Ohne ihn wären die Pelicans auf einem Niveau mit den Detroit Pistons und Minnesota Timberwoles. Abgesehen davon sind „ADs“ Zahlen überragend: 24,9 PPS, 11,3 REB, 3,0 BL, 2,1 ST, 1,7 AS.

Most Improved Player

Es kann nur einen geben: Jimmy Butler (Chicago Bulls)! 21,9 Punkte, 5,7 Rebounds, 3,1 Assists und 49,8 % Trefferquote aus dem Feld – alles Career-Highs. Dank ihm können die Bulls auch mal auf ihre Superstars verzichten.

Auf Kurs zum Best-Sixth-Man-Award: Jamal Crawford (Foto: Getty Images)

Auf Kurs zum „Best-Sixth-Man-Award“: Jamal Crawford (Foto: Getty Images)

Best Sixth Man

Der Sieger des letzten Jahres ist auch im November der heißeste Kandidat gewesen. Jamal Crawford (Los Angeles Clippers) traf in den ersten Wochen sensationelle 90,9 % von der Freiwurflinie und 45,4 % aus dem Feld – 17,7 Punkte pro Partie.

Defensive Player of the Year

Kawhi Leonard (San Antonio Spurs) ist einer der besten Allrounder der Liga, vor allem in der Verteidigung. Kein Small Forward oder Shooting Guard hat gegen ihn leichtes Spiel. Dank Kawhi ist San Antonio das drittbeste Defensiv-Team der Liga.

Coach of the Year

Keine Frage: Wer sein Team als Trainer-Neuling zur besten Bilanz der Liga führt – gemeinsam mit den Grizzlies stehen die Warriors auf Platz 1 – muss auch Coach of the Year werden, jedenfalls nach dem ersten Monat. Steve Kerr, Golden State.

Rookie of the Year

Kein einziger NBA-Debütant spielte im November auf dem nötigen Niveau. Jabari Parker (Milwaukee Bucks) als Einäugigen unter den Blinden zu bezeichnen, wäre allerdings auch nicht richtig. Naja, die Jungs werden sich hoffentlich noch steigern. Momentan liegt Parker aber vorne.