Die Trail Blazers holten 19 Rebounds mehr als die Dallas Mavericks. (Foto: Getty Images)
Dallas verliert deutlich: Schon wieder das dritte Viertel! Die Dallas Mavericks schaffen es einfach nicht, im dritten Quarter vernünftigen Basketball zu spielen. Nachdem man zur Halbzeit noch mit 50:46 geführt hatte, erlaubte man den Portland Trail Blazers einen 18:4-Run, sodass das dritte Viertel 35:18 für die Blazers ausging. Davon konnten die Mavericks sich nicht mehr erholen, sodass LaMarcus Aldridge im vierten Abschnitt gar nicht mehr eingreifen musste, während die Trail Blazers das Spiel 108:87 deutlich nach Hause brachten. Der Power Forward beendete das Spiel mit 20 Punkten, Damian Lillard kam auf 18 Zähler. „Den Sieg haben wir uns an beiden Enden des Courts verdient. In der ersten Hälfte haben wir zwar gut verteidigt, aber offensiv lief es noch nicht so gut. In der zweiten stimmte es dann an beiden Enden und deshalb waren wir in der Lage, davonzuziehen.“, erklärte der Point Guard. Dirk Nowitzki machte insgesamt 17 Punkte. Sein Coach Rick Carslisle sagte zum 3:2 Saisonstart seiner Mannschaft: „Wir haben schon einiges gut gemacht, aber unsere Defensive ist nicht konstant. Da müssen wir uns verbessern und genau darauf achten, dass wir die richtigen Spieler zur richtigen Zeit im Spiel haben. Wir haben keine Zeit, jetzt Trübsal zu blasen.“ – Die Mavericks spielen nämlich diese Nacht schon wieder, in ihrem ersten back-to-back Spiel der Saison werden sie gegen die Utah Jazz antreten.
Dwight Howard war nicht zu stoppen und holte 32 Punkte und 16 Rebounds. (Foto: Getty Images)
Houston schlägt San Antonio: Spurs-Coach Gregg Popovich hatte vor dem Spiel mal wieder für Aufsehen gesorgt, als er sich dazu entschied, Tim Duncan und Manu Ginobili gegen die Houston Rockets eine Pause zu geben. Houstons Dwight Howard nutzte das aus, um in der Zone nach belieben zu dominieren, sodass er 32 Punkte und 16 Rebounds sammelte. James Harden fügte 20 Punkte, sechs Rebounds und sechs Assists hinzu. Das war zu viel für die Spurs, die den Rockets mit 81:98 deutlich unterlagen. „Es war ein schlechter Abend und ich konnte keinen Wurf treffen, defensiv spielten wir okay, aber offensiv sind wir nicht in den Rhythmus gekommen.“, sagte Tony Parker, der nur sechs Punkte machte. James Harden hingegen war zufrieden: „Es ist schwer gegen den besten Big Man der Liga in der Zone. Er ist ein Ziel für Alley-Oop-Anspiele und wir haben Schützen um ihn herum. Das ist schwer zu verteidigen.“ Durch den Sieg verbessert Houston seine Bilanz auf 6:0, während die San Antonio Spurs auf 2:2 abrutschen.
Text: Robert Schiffer
Hinterlasse einen Kommentar