Damian Lillard holte insgesamt 24 Punkte und verteilte sieben Assists. (Foto: Getty Images)

Damian Lillard holte insgesamt 24 Punkte und verteilte sieben Assists. (Foto: Getty Images)

Portland besiegt New Orleans: Die Portland Trail Blazers haben in einer bis kurz vor Schluss spannenden Partie mit 102:93 gegen die New Orleans Pelicans gewonnen. LaMarcus Aldridge kehrte bei dem Sieg zurück in die Aufstellung der Trail Blazers. Damit kam es zum Showdown zwischen ihm und Anthony Davis, zwei der besten Power Forwards der NBA. Im direkten Vergleich übertrumpfte Davis (31 Punkte, elf Rebounds) zwar Aldridge (22 Punkte, neun Rebounds), dieser bekam jedoch Hilfe von Damian Lillard, sodass Portland schließlich die Oberhand behielt. Lillard erzielte insgesamt 24 Punkte und traf dabei eine Minute vor Spielende einen wichtigen Dreier, der die Trail Blazers mit 96:93 in Führung brachte. „Das wird sich im Januar und Februar noch auszahlen, denn wir wissen, dass wir immer eine Chance haben, zurückzukommen und das Spiel zu gewinnen.“, sagte Portlands Coach Terry Stotts. Die Trail Blazers hatten zwischenzeitlich nämlich mit 16 Zählern zurückgelegen.

Grizzlies gewinnen Topspiel: Die Memphis Grizzlies haben im Spiel gegen die Houston Rockets klargestellt, wer derzeit das stärkste Team im Westen ist. Sie dominierten das Heimspiel nach Belieben und ließen die zuletzt so starke Rockets-Defense alt aussehen. Nach dem 119:93-Erfolg sagte Mike Conley: „Ich denke das war ein gutes Statement für den Rest der Liga. Wir sind eines der Teams mit denen man rechnen muss.“ Der erwartete Showdown der beiden 9:1-Teams verlief sehr einseitig, da Memphis im ersten Viertel direkt eine 16-Punkte-Führung herausspielte und sie bis ins letzte Viertel stetig ausbaute, sodass sie zeitweise sogar 36 Punkte betrug. Conley führte seine Mannschaft mit 19 Zählern und sechs Assists an, bei den Rockets machte Trevor Ariza (16) die meisten Punkte, während James Harden nur sechs Punkte sammelte.

Bulls schlagen Clippers: Die Chicago Bulls bleiben auswärts weiterhin ungeschlagen und setzten sich mit 105:89 gegen die Los Angeles Clippers durch. Dass Derrick Rose und Pau Gasol verletzungsbedingt pausieren mussten, hinderte die Mannschaft von Coach Thibodeau nicht daran, im Staples Center ihren sechsten Auswärtssieg der Saison einzufahren. So ein starker Saisonstart auf fremdem Boden ist den Chicago Bulls seit 1996/1997 nicht mehr gelungen. Jimmy Butler führte die Bulls mit 22 Punkten erneut an. „Er spielt eine All-Star Saison.“, sagte Doc Rivers. Bei den Clippers holte Jamal Crawford 24 Zähler und Blake Griffin kam auf 19 Punkte und zehn Rebounds. „Wir haben versucht, es zu erzwingen. Es läuft einfach nicht und wir haben uns ein bisschen viel Druck gemacht.“, kommentierte Griffin.

Dirk Nowitzki erzielte alle seiner Punkte für die Dallas Mavericks. (Foto: Getty Images)

Dirk Nowitzki erzielte alle seiner Karrierepunkte für die Dallas Mavericks. (Foto: Getty Images)

Mavericks kommen in Fahrt: Bei dem deutlichen 107:80-Sieg gegen die Charlotte Hornets haben die Dallas Mavericks ihren vierten Sieg in Folge erlangt. Dirk Nowitzki erzielte dabei 13 Zähler, sodass er die 27.000-Punkte Marke überschreiten konnte. Er ist neben Michael Jordan, Kobe Bryant und Karl Malone erst der vierte Spieler der NBA-Geschichte, der mehr als 27.000 Zähler für ein Team erzielt hat. „Es bedeutet mir viel, das alles für eine Franchise zu erreichen.“, sagte Nowitzki. Seine Teamkollegen Ellis (18 Punkte) und Parsons (17) führten die Mavericks zur Bilanz von acht Siegen und drei Niederlagen. Damit stehen die Mavs auf Platz fünf in der Western Conference.

Cavs verlieren gegen Denver: „Sie hatten einen Sieg dringender nötig und genau deshalb haben sie ihn auch eingefahren.“, sagte LeBron James der mit einer Erkältung zu kämpfen hatte. Trotzdem war er mit 22 Punkten der Topscorer der Cleveland Cavaliers, die als Mannschaft aber den stark aufspielenden Denver Nuggets mit 97:106 unterlagen. Das Backcourt-Duo Ty Lawson (24 Punkte) und Arron Afflalo (23 Zähler) lieferte seine beste Performance der Saison und sorgte so dafür, dass die Nuggets, die Sonntag Nacht gegen New York grauenhaften Basketball gespielt hatten, wie ein komplett verändertes Team wirkten.

Die weiteren Ergebnisse der vergangenen Nacht:

Durch eine Karrierebestleistung von 30 Punkten von Markieff Morris und einem entscheidenden Steal von Eric Bledsoe konnten die Phoenix Suns die Boston Celtics mit 118:114 schlagen.

Die Miami Heat konnten ihre Niederlagenserie von drei Spielen gegen die Brooklyn Nets dank eines 95:83-Sieges beenden. Angeführt wurden sie von Mario Chalmers (22 Punkte) und von Chris Bosh (15 Punkte, neun Rebounds). Die Nets kassierten dadurch ihre vierte Pleite in Folge.

Die Orlando Magic setzten sich mit 107:93 gegen die Detroit Pistons durch. Ihr Center Nikola Vucevic konnte dabei mit 25 Punkten und 14 Rebounds ein Ausrufezeichen setzen.

Die San Antonio Spurs hatten keine Probleme gegen die Philadelphia 76ers und setzten sich mit 100:75 durch. Im ersten Viertel punkteten dabei gleich zehn verschiedene Spurs-Spieler.