In der aktuellen BASKET 12/2014 nehmen wir euch mit auf eine Zeitreise durch die BASKET-Geschichte, da es sich um die 200. Ausgabe handelt. Wir haben in unserem Archiv gesucht und gesucht, um die coolsten, einzigartigsten und legendärsten Storys für euch zusammenzutragen. Das Resultat ist ein 200-Seiten-E-Mag-Special, das ihr durch den Kauf einer BASKET 12/2014 kostenlos erwerben könnt.
Der 1,85-Meter-Mann hat in seiner Karriere 24,368 Punkte gesammelt. (Foto: Getty Images)
Vor der Produktion unserer Jubiläumsausgabe haben wir uns gefragt, welche Spieler die NBA und die BASKET in den vergangenen 20 Jahren und 200 Ausgaben, am meisten geprägt haben. Abgesehen von Dirk Nowitzki, denn dieser ist beim größten deutschen Basketballmagazin natürlich in einer eigenen Kategorie kamen wir auf fünf Spieler: Natürlich Michael Jordan, Shaquille O’Neal, Kobe Bryant und LeBron James, die wir auch schon vorgestellt haben. Nun kommt der fünfte im Bunde: Allen Iverson!
Es gab kaum einen Spieler, der die Basketballwelt so polarisierte, wie Allen Iverson. „The Answer“ war Trendsetter, Hero und Loser – alles in einem. Iverson war eine Erscheinung. Ein Spieler, der mit 1,85 Metern nicht nur mit den Riesen mithalten, sondern diese alt aussehen lassen konnte. Das tat er auch 1997 mit Michael Jordan. Zunächst ein kleiner Crossover, Michael Jordan beißt drauf an… dann „zack!“ Richtungswechsel! Jordan ist aus dem Spiel, Iverson versenkt den Wurf! Diese Szene ist gleichzeitig ein Indiz für seine unglaubliche Basketballklasse und andererseits für seinen Charakter: Iverson schreckt vor nichts und niemandem zurück. Nicht einmal dem besten Basketballer aller Zeiten! Das spiegelte sich auch abseits des Basketballcourts wider, denn „AI“ interessierte es nicht, was andere von ihm dachten. Statt im Anzug, kam er in Baggy-Pants zum Spiel. Tattoos, Cornrows, Armsleeves, Stirnband – Iverson war Pionier für all diese Accessoires, die heute fast jeder Spieler trägt. Ein cooler und stylisher Typ! Doch bei Iverson gab es auch immer die Schattenseite. Und so war er gleichzeitg vergöttert und verhasst…
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