Der 16. März stand ganz im Sinne der Playoffs: In sieben der neun Partien traten eine oder mehrere Playoff-Teams an.
Der Spieltag begann mit der Begegnung Charlotte gegen Milwaukee. Obwohl das Spiel lange knapp war, konnte sich die Franchise aus North Carolina in den letzten fünf Minuten absetzen und gewann mit 101:92 – vor allem dank der 21 Punkte und acht Assists von Playmaker Kemba Walker.
In der zweiten Partie trafen die Suns auf die Raptors. 28 Punkte, 13 Assists und fünf Rebounds von Torontos Aufbau Kyle Lowry konnten die 113:121-Heimniederlage gegen die Truppe aus Phoenix nicht verhindern. Ein wichtiger Sieg für die Suns, die damit im Kampf um die letzten Playoffplätze im Westen weiter den Anschluss halten.
Es folgte das Spitzenspiel des Tages: Die Rockets zu Gast in Miami. Der Meister verlor fünf seiner letzten sechs Partien und wollte mit einem Heimsieg wieder ins Rollen kommen. Doch Miami hatte das gesamte Spiel über Probleme. Erst im letzten Spielabschnitt konnten die Heat – dank 25 Zählern von Oldie Ray Allen (überholte Allen Iverson für Platz 27 in der All-Time-Scoring-List) – die Begegnung für sich entscheiden. Für Houston war es die dritte Niederlage in Folge…
Überragend gegen Boston: Anthony Davis (40 Zähler und 21 Rebounds).
Im Anschluss folgte die erste Partie mit Teams ohne Playoffambitionen: Boston gegen New Orleans. Anthony Davis hatte einen Sahnetag und markierte 40 Punkte sowie 21 Rebounds. Trotz der überragenden Performance ihres All-Stars konnten die Pelicans eine Verlängerung nicht verhindern. Am Ende sprang ein umkämpfter 121:120-Erfolg für die Truppe von Monti Williams heraus.
Danach stand die Partie Minnesota gegen Sacramento auf dem Plan. Auch hier war es wiedermal eine knappe Begegnung. Doch 26 Punkte und zehn Rebounds von Wolves-Foward Kevin Love waren letztendlich ausschlaggebend für den 104:102-Heimerfolg seiner Mannschaft.
Als Nächstes musste sich Dirk Nowitzki mit seinen Mavs gegen Kevin Durant und dessen Thunder behaupten, die ohne Russell Westbrook antraten. Dallas traf 54,2 Prozent Dreier und schlug somit den Rivalen aus Oklahoma City deutlich mit 109:86. Ein wichtiger Sieg für die Mavs, die damit auf den siebten Platz im Westen kletterten.
Es folgte die Partie San Antonio gegen Utah. Kein Problem für Tim Duncan und Co., die durch den 122:104-Erfolg einen weiteren Heimsieg einfuhren und ihren ersten Platz im Westen weiter festigten.
Die achte Partie war ein weiterer Augenschmaus für NBA-Fans: Golden State zu Gast im Rose Garden in Portland. Stephen Curry (37) und Klay Thompson (27) waren in diesem Spiel nicht zu stoppen. Die „Splash-Brothers“ folterten die Trail Blazers mit insgesamt 64 Punkten. Vor allem Thompsons Dreier gegen Ende der Partie waren für Golden State von enormer Wichtigkeit. Die Truppe von Mark Jackson gewann ihr Auswärtsspiel knapp mit 113:112 und festigte ihren sechsten Platz im Westen.
Das letzte Spiel des Abends fand im Staples Center statt, wo die Clippers die Cavs aus Cleveland empfingen. Ein deutlicher 102:80-Erfolg für Blake Griffin und seine Kameraden, die damit OKC für den zweiten Platz im Westen weiter unter Druck setzen. Kyrie Irving musste mit Schmerzen an der Bizepssehne das Spielfeld noch in der ersten Halbzeit verlassen…
Es war ein spannender Spieltag mit vielen interessanten Begegnungen.
BASKET 4/2014
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Text: Axel Schleutermann
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