Phoenix Suns vs. Indiana Pacers 102:94

Das Überraschungsteam aus Phoenix besiegte das aktuell beste Team der Liga auf beeindruckende Weise: Der nicht ins All-Star-Game gewählte Goran Dragic trotzte mit 28 Punkten und sieben Assists seinen Kritikern. Auch die Bank der Suns spielte stark (Markieff Morris 15, Marcus Morris 16 Zähler), sodass die Starting-Five geschont werden konnte. Bei Indiana machte sich der enge Spielplan bemerkbar, weshalb vor allem die Forwards Paul George und David West nicht ihre gewohnt starke Offensiv- wie Defensivleistung zeigen konnten (zusammen „nur“ 30 Punkte).

Außerdem enttäuschte die oft so starke Bank mit katastrophalen sieben Zählern. Einzig Roy Hibbert (26 Points, sechs Boards) zeigte eine starke Leistung und bewies, warum er in das All-Star-Game gewählt wurde. Einen Tag haben die Pacers nun Zeit, ihre Abläufe zu verbessern, denn am Samstag gastieren die starken Brooklyn Nets in Indiana…

Cleveland Cavaliers vs. New York Knicks 86:117

Die zuletzt schwachen Cavs konnten ihre Niederlagen-Serie, die nun schon drei Spiele andauert, nicht beenden. Der Number-4-Pick von 2012, Tristan Thompson erzielte nur schwache zwei Zähler genauso wie Center Tyler Zeller. Die offensivstarken Knicks bestätigten ihre gute Form, besonders Rookie Tim Hardaway Jr. überzeugte und Superstar Carmelo Anthony überzeugten mit je 29 Punkten. Cleveland ließ sich leicht ausspielen und so gab es für die Knickerbockers viele offene Würfe, die sie gut verwerteten (12/26 Dreiern). New York gewann nun schon das vierte Spiel in Folge und schielt nach dem achten Platz der Eastern Conference.

Tim Hardaway Jr. legte gegen Cleveland mit 29 Punkten sein bisheriges Career-High auf.

Tim Hardaway Jr. legte gegen Cleveland mit 29 Punkten sein bisheriges Career-High auf.

Los Angeles Clippers vs. Golden State Warriors 92:111

Die Clippers verloren ihr Spiel gegen Golden State wegen einer schwachen Wurfquote (31/86) aus dem Feld und ihrer enttäuschenden Rollenspieler (nur 18 Punkte). Offensiv überzeugte Blake Griffin mit 27 Punkten, defensiv spielte einzig DeAndre Jordan stark (20 Rebounds).

Die Warriors spielten einen tollen Team-Basketball und standen defensiv meistens gut. Stephen Curry war einmal mehr der „Man-Of-The-Match“ dank seiner Dreier (4/4), sieben Assists und 22 Punkten. Die Warriors stehen nun auf dem siebten Platz der hartumkämpften Western Conference.

Text: Ben Hanke