Auch in dieser Saison läuft es wieder richtig gut bei den Los Angeles Clippers: Die Franchise rangiert mit 27 Siegen und 13 Niederlagen auf dem vierten Tabellenplatz der Western Conference. Und das liegt in erster Linie an ihrem „dreiköpfigen Monster“, das sich unter Neu-Coach Doc Rivers gebildet hat. Gemeint ist natürlich das Trio Paul-Griffin-Jordan.
http://youtu.be/m83xrScDcKs
Point-Guard Chris Paul (19,6 PPS, 11,2 AS, 4,6 REB) überzeugt erneut als Scorer und Defender, spielt wieder in einer überragenden Form. Wegen einer ausgekugelten Schulter muss der Aufbauspieler jedoch seit dem 4. Januar pausieren und wird noch einige Wochen ausfallen. Dennoch gewinnen die Clippers vier der ersten fünf Partien ohne ihren Superstar – und das liegt an den beiden Big Man.
Zum einen Center DeAndre Jordan, der die beste Saison seiner NBA-Karriere spielt: Seine 9,5 Punkte pro Partie (Career-High) reißen zwar niemanden vom Hocker, doch mit durchschnittlich 13,4 Rebounds (NBA-Rang 1) und 2,5 Blocks (Rang 3) hat sich der 25-Jährige endgültig zum Leistungsträger des Clubs gemausert. Headcoach Doc Rivers formt den 2,11-Meter-Mann immer mehr zum Defensiv-Turm der Clippers und gibt dem Team damit eine neue Stärke. In den letzten Jahren wurde die „Lob-City“ nämlich immer für ihre schwache Verteidigung kritisiert.
Auf der anderen Seite spielt Power Forward Blake Griffin eine bärenstarke Saison. In Pauls Abwesenheit leitet der Muskelprotz sogar immer häufiger das Offensiv-Spiel der Clippers. Warum der Monster-Athlet der beste Griffin aller Zeiten ist, erfahrt ihr in der aktuellen BASKET Ausgabe 02/2014, die seit dem 15. Januar in den Läden liegt.
Die Gründe für Blake Griffins neue Stärken gibt’s in der aktuellen BASKET 02/2014.
Nach dem jüngsten 129:127-Heimerfolg über die Dallas Mavericks geht’s für die L.A. Clippers mit einer Sieben-Spiele-Auswärtstour weiter. Es wird sich zeigen, wie gut Griffin, Jordan und Co. den Ausfall ihres Star-Playmakers während dieser Zeit kompensieren können…
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