Nach dem Ende des dreitägigen Verhandlungsmarathons haben die Team-Owner noch einmal klargestellt, dass ihr oberstes Ziel nicht das Verhindern weiterer Spielausfälle, sondern ihr Profit ist! „Wir kämpfen für die Möglichkeit, endlich ein paar Kröten mit unseren Teams zu machen“, sagte Spurs-Besitzer Peter Holt.

Auch den Ausfall der kompletten Saison würden sie laut Holt dafür in Kauf nehmen. „Es geht um die Wettbewerbsfähigkeit und die Wirtschaftlichkeit der Franchises“, so Holt weiter. „Natürlich wollen wir nicht die komplette Saison verlieren, aber das wollte die NHL damals auch nicht. Manchmal geschehen solche Dinge einfach. Zumal wir der Meinung sind, das wir bestimmte Sahen einfach haben müssen!“

Billy Hunter, Vorsitzender der Spielergewerkschaft, verbreitet daraufhin auch nicht gerade Optimismus: „Ich denke, dass wohl leider noch mehr Spiele ausfallen müssen, ehe eine Annäherung erzielt werden kann. Beide Parteien müssen von ihren Vorstellungen abrücken, doch bis da passiert, muss leider wohl erst noch einiges passieren.“

Na, toll. Momentan deutet also alles daraufhin, dass mindestens noch die Spiele in den restlichen zwei Novemberwochen abgesagt werden.