Sie sind wohl die berühmteste und gleichzeitig berüchtigste Starting Five der NCAA-Geschichte – die „Fab Five“. Vor genau 20 Jahren gingen unter diesem Spitznamen fünf talentierte schwarze Vorstadtkids für die University of Michigan auf Korbjagd. Ihre Namen: Chris Webber, Jalen Rose, Juwan Howard, Ray Jackson und Jimmy King.
Mit Trash Talk, Baggy-Shorts, schwarzen Socken und passenden Sneakers brachten sie den Hip Hop-Style in die biedere College-Liga und spielten nebenbei auch noch hervorragenden Run-and-Gun-Basketball. Die „Fab Five“ polarisierte und elektrisierte und verschaffte dem College-Basketball einen unerwarteten Medien- und Merchandise-Boom.
1992 und ‘93 schafften sie es mit den „Wolverines“ sogar ins NCAA-Finale, der ganz große Traum vom Titel sollte sich aber nie erfüllen. Trotzdem schafften es vier der fünf Michigan-Stars in die NBA. Die beiden Finalsspiele der „Fab Five“ gelten auch heute noch als meistgesehene NCAA-Finals aller Zeiten.
ESPN America lässt ihre Geschichte kurz vor den diesjährigen „Final Four“ noch einmal aufleben und zeigt die zweistündige, von Jalen Rose produzierte Doku „The Fab Five“ am Samstag, 2. April um 20 Uhr.
Ein echtes Muss für jeden B-Ball-Fans!
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