Wer die BASKET-Homepage gut kennt, hat in den letzten Wochen sicherlich eine Neuerung wahrgenommen. Der neue „NBA-Player“ zeigt euch jetzt in Bild und Ton, was in der NBA aktuell los ist. Ob Spielbericht, Interview, Top-10… zukünftig werdet ihr auf BASKET.de mit den spektakulärsten Szenen der NBA versorgt.

Heute morgen war im „NBA-Player“ beispielsweise das Spiel von Dennis Schröder und seinen Atlanta Hawks zu sehen. Das Team des deutschen Hoffnungsträger musste bei den Miami Heat antreten und gewann mit 93:90. Dieser Sieg war der fünfte Erfolg in Serie und verbessert die Bilanz der Hawks auf 8:2, was aktuell dem zweiten Platz in der Eastern Conference entspricht. Schröder zeigte trotz ein paar Fehlern eine gute Leistung. Fünf Sekunden vor dem Ende blieb der Braunschweiger cool und verwandelte zwei Freiwürfe zum Sieg. Der Point Guard, der in dieser Saison noch mehr Verantwortung übernimmt, kam auf 18 Punkte und vier Assists, leistete sich jedoch auch fünf Turnover. Mit seiner Punkte-Ausbeute war Schröder in dieser Partie der beste Scorer seines Teams.

Tyler Johnson kann Dennis Schröder nicht folgen. Der Braunschweiger war mit 18 Punkten Top-Scorer seiner Hawks (Foto: Getty Images).

Tyler Johnson kann Dennis Schröder nicht folgen. Der Braunschweiger war mit 18 Punkten Top-Scorer seiner Hawks (Foto: Getty Images).

Das übrige Scoring lieferten Paul Millsap (15 Punkte, 7/17 FG), Tim Hardaway Jr. (15 Punkte, 6/10 FG), Mike Muscala (14 Punkte, 6/7 FG) und Kent Bazemore (12 Punkte, 4/12 FG). Zudem konnte Dwight Howard mit elf Zählern und elf Rebounds ein Double-Double auflegen. Der Center musste jedoch vorzeitig verletzt vom Court. Head-Coach Mike Budenholzer war mit dem Sieg seiner Mannschaft sichtlich zufrieden und sagte: „Auswärts gegen ein Team zu gewinnen, das vor seinen eigenen Fans immer alles gibt, ist ein sehr gutes Zeichen.“

Für die Miami Heat dominierte, vor äußerst bescheidener Kulisse, Hassan Whiteside die Zone mit 19 Punkte und starken 25 Rebounds.  25 Boards sind ein NBA-Höchstwert in dieser Saison. Das seine Gala-Vorstellung nicht mit einem Sieg gekrönt werden konnte, sieht Hassan Whiteside einigermaßen gelassen: „Wir verlieren gegen keine schlechten Teams. Und wir sind immer dicht dran. Von daher sollten wir nicht allzu besorgt sein.“ Josh Richardson erzielte für die Franchise auf Florida ebenfalls 19 Zähler.