Dwight Powell und Dirk Nowitzki von den Dallas Mavericks sprechen sich in einer Spielpause ab.

Dwight Powell und Dirk Nowitzki müssen mit den Mavericks um die Playoffs kämpfen.
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Es ist eine der erfreulichen Nachrichten dieser Saison für die Dallas Mavericks: Die Texaner werden zwar im Kampf um die Championship keine Rolle spielen, aber sie können – anders als in den meisten der Vorsaisons – auch gewinnen, wenn Dirk Nowitzki nur eine untergeordnete Rolle spielt. Genau so war es beim Spiel gegen die Denver Nuggets, das der Meister von 2011 mit 97:88 für sich entscheiden konnte. Der Sieg bringt die Mavericks nach drei Niederlagen in Folge zurück in die Erfolgsspur und bedeutet neue Höhenluft im Kampf um die Playoffs im Westen.

Neben Nowitzki, der immerhin zehn Punkte beisteuerte, mussten die Mavs auch auf Chandler Parsons und Deron Williams verzichten, die sich mit Verletzungen herumplagen. Dafür sprangen die übrigen Akteure in die Bresche, gleich sieben Mavericks verzeichneten zweistellige Scoring-Werte. Ganz besonders machten J.J. Barea (18 Punkte, elf Assists) und Dwight Powell (16 Punkte, sieben Rebounds) auf sich aufmerksam. Bester Scorer der Nuggets war Will Barton mit 23 Punkten und acht Rebounds, an der Niederlage konnte aber auch er nicht rütteln. Damit liegt Dallas nun gleichauf mit Houston auf Platz 9 in der Western Conference.