Die Golden-State Warriors bleiben weiter auf Kurs, den Rekord der 96er Chicago Bulls zu knacken.

42 Siege und nur 4 Niederlagen stehen auf dem Konto des 2015 NBA Champions. Die Bulls hatten  damals einen 72:10 Rekord aufgewiesen. Auch Mittwoch Nacht waren die Warriors nicht zu stoppen, als sie in der heimischen Oracle Arena die Dallas Mavericks mit 127:107 besiegten. 

Rick Carlisle und die Mavs hatten die Nacht zuvor die LA Lakers besiegen können und schonten Dirk Nowitzki. Ohne den Power-Forward spielte Chandler Parsons als Stretch-Four und Salah Mejri vertrat den verletzten Zaza Pachulia als Center. Doch Dallas hatte in diesem Spiel nie wirklich eine Chance. MVP Stephen Curry leistete sich zwar für seine Verhältnisse eine schwache Partie. Er traf 4 seiner 11 Wurfversuche für insgesamt 14 Punkte. Aber Golden-State hat ja nicht nur einen Splash-Brother: Klay Thompson lief heiß und schoss die Mavericks mit 45 Punkten aus Oakland. „Es war schön zu sehen, dass der Ball häufig in den Korb fiel“, so der Shooting-Guard nach dem Spiel. „Die letzten zwei Wochen hatte ich das Gefühl, dass ich bald so ein Spiel haben würde.“

Bei den Mavericks konnte Chandler Parsons überzeugen. Der Forward erzielte 23 Punkte und war Top-Scorer der Mavs. Dallas steht mit 26 Siegen und 22 Niederlagen auf Platz 6 im Westen. Aus diesem Grund werden die Warriors nicht der Maßstab sein. Golden-State ist auf dem Weg selbst neue Maßstäbe zu kreieren. So könnte es im Sommer bald heißen, dass nicht mehr ein von Michael Jordan geführtes Team das beste aller Zeiten sei, sondern eins von Stephen Curry.