Steph Curry drehte gegen die Kings erneut mächtig auf.
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Mit einer unglaublichen Vorstellung in der zweiten Spielhälfte hat Superstar Stephen Curry die Golden State Warriors zum 29. Sieg im 30. Saisonspiel geführt. Beim deutlichen 122:103 gegen die Sacramento Kings verbuchte der Playmaker der Warriors 23 Punkte, 14 Rebounds und zehn Assists. Die Statistiken des bisherigen Überspielers der Saison sind umso beeindruckender, da er bis kurz vor Ende des zweiten Viertels keine eigenen Punkte auf dem Konto hatte. Dann aber das Highlight des Spiels. In den letzten drei Minuten der ersten Hälfte machte Curry 17 Punkte in Serie. Mal wieder ein Wurf-Rausch, die sich beim Sohn von Ex-NBA-Spieler Dell Curry durch die komplette Saison ziehen. Dass die Warriors auch von den Kings nicht aufzuhalten waren, lag auch an Currys Kollegen Klay Thompson und Draymond Green. Während Green mit 25 Punkten und acht Rebounds wieder ein starkes Allround-Game ablieferte, war Thompson mit 29 Zählern sogar Topscorer des Spiels.
Bei den Kings dagegen war der starke Omri Casspi (36 Punkte) fast komplett auf sich alleine gestellt, neben ihm punkteten nur Rudy Gay (17 Punkte, acht Rebounds) und Darren Collison (13 Punkte, elf Assists) zweistellig. Star-Center DeMarcus Cousins war durch Foulprobleme das komplette Spiel über belastet und stand nur zwölf Minuten auf dem Parkett. Als er sich neun Minuten vor Ende des Schlussviertels sein 5. Foul einhandelte, ließ er sich obendrein zu einer Beleidigung eines Schiedsrichters hinreißen und wurde der Halle verwiesen. Rajon Rondo, eigentlich in guter Form, blieb mit vier Zählern und zwei Assists weit unter seinen Möglichkeiten.
Die Kings hängen damit nun zwei Spiele hinter dem achten Platz im Westen, den die Jazz derzeit innehaben. Die Warriors schauen sich die Liga weiterhin von oben an, haben seit der Niederlage gegen die Bucks nun bereits wieder fünf Partien am Stück für sich entschieden.
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