BASKET-EM-Tagebuch, Tag 3 Part 1: Am Montag ist hier in Berlin spielfrei, einen freien Tag hat das deutsche Nationalteam aber natürlich nicht. Im Training wurde am Feintuning und der Taktik für das Spiel gegen die Türkei (Dienstag, 17.45 Uhr live in der ARD) gearbeitet.

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Die postive News vorweg: Robin Benzing stand nach seiner im Auftaktspiel gegen Island erlittenen Sprunggelenks-Blessur erstmals wieder auf dem Parkett (siehe Clip unten).

Sonst ist die Stimmung im Team nach wie vor gut, wobei Dirk Nowitzki, Dennis Schröder, Tibor Pleiß, Heiko Schaffartzik und Co. die Enttäuschung über die verpasste Sensation gegen Serbien nach wie vor anzumerken ist. Die Jungs sind eben Profis, vermeintlich „gute Niederlagen“ gibt es nicht, es zählt nur der Sieg – und der wurde, wenn auch denkbar knapp, gegen den großen Favoriten verpasst.

„Der Stachel saß natürlich tief, wir haben gut gekämpft, doch davon können wir uns nichts kaufen!“, so Dirk Nowitzki. Und Heiko Schaffartzik sagt: „Natürlich ist es schön, auch nach einer Niederlage gelobt zu werden, doch das ändert nichts daran, dass wir verloren haben. Und darum geht es hier nun einmal.“

Was die Nationalspieler aber auch wissen: Die starke Leistung gegen die Serben war eine, auf die man aufbauen kann. Die Offense lief flüssiger, das Team erarbeitete sich gute Optionen und nimmt zu dem die Erkenntnis mit, dass es auch gegen die Topmannschaften bestehen kann.

Hier noch ein kurzer Clip vom Training, bei dem der angeschlagene Forward Robin Benzing wieder am Ball war: