Heute startet in Las Vegas das diesjährige Minicamp des amerikanischen Verbands USA Basketball. Aus den 34 Teilnehmern wird das Trainergespann von Headcoach Mike Krzyzewski, dessen Team-USA-Bilanz sich mit 52:1 Siegen durchaus sehen lassen kann, dann den 12er-Kader auswählen, mit dem bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janiero die Mission Titelverteidigung angegangen. Einige Namen fehlen aber etwas überraschend.

BARCELONA, SPAIN - SEPTEMBER 11:  Head coach Mike Krzyzewski of the USA Basketball Men's National Team reacts during a 2014 FIBA Basketball World Cup semi-final match between USA and Lithuania at Palau Sant Jordi on September 9, 2014 in Barcelona, Spain.  (Photo by David Ramos/Getty Images)

Die Qual der Wahl: Wieder einmal muss sich US-Coach Mike Krzyzewski für einen 12er Kader entscheiden. 34 Kandidaten stehen zur Verfügung. Foto: Getty Images

26 Akteure mit Nationalteamerfahrung und acht Debütanten nehmen von heute am dreitägigen USA Basketball Men’s National Team Minicamp in Las Vegas teil. Dazu zählt mit Ausnahme von Derrick Rose (Chicago Bulls), der auf eine Teilnahme verzichtet hat, die komplette Mannschaft, die im vergangenen Jahr in Spanien Weltmeister geworden ist. Acht Stars, die 2012 in London Olympia-Gold geholt hatten sind erneut dabei, und zwar Carmelo Anthony, Anthony Davis, Kevin Durant, James Harden, LeBron James, Kevin Love, Chris Paul und Russell Westbrook.

Zum vorläufigen Kader zählen: LaMarcus Aldridge, Kawhi Leonard (beide San Antonio Spurs); Carmelo Anthony (New York Knicks), Bradley Beal, John Wall (beide Washington Wizards), DeMarcus Cousins, Rudy Gay (beide Sacramento Kings), Stephen Curry, Klay Thompson (beide Golden State Warriors), Anthony Davis (New Orleans Pelicans), DeMar DeRozan (Toronto Raptors), Andre Drummond (Detroit Pistons), Kevin Durant, Russell Westbrook (beide Oklahoma City Thunder), Kenneth Faried (Denver Nuggets), Paul George (Indiana Pacers), Blake Griffin, Chris Paul (beide Los Angeles Clippers), James Harden, Dwight Howard (Houston Rockets), Gordon Hayward (Utah Jazz), Kyrie Irving, LeBron James, Kevin Love (alle Cleveland Cavaliers), Chandler Parsons (Dallas Mavericks) und Mason Plumlee (Portland Trail Blazers).

Zum ersten beim Team USA dabei sind Harrison Barnes und Draymond Green vom amtierenden NBA-Champion Golden State, Jimmy Butler (Chicago Bulls), Michael Carter-Williams (Milwaukee Bucks), Mike Conley (Memphis Grizzlies), DeAndre Jordan (Los Angeles Clippers) sowie Tobias Harris und Victor Oladipo von den Orlando Magic.

Abgesagt hatten neben Rose unter anderem auch Damian Lillard. Etwas überraschend wurden junge, aufstrebende Akteure wie Brook Lopez, Derrick Favors, Jeff Teague oder Greg Monroe icht nomniert, während etwa Michael Carter-Williams, dessen Chancen auf einen Rosterspot verschwindend gering sind, eingeladen wurden.