Lange war Hamburg nur für Fußball, Handball und Eishockey bekannt, doch jetzt gibt es auch eine ambitionierte Basketballmannschaft: die Hamburg Towers. Die Mannschaft wurde erst 2013 gegründet und kann dank einer Wildcard gleich in der ProA, der zweithöchsten Liga Deutschlands, starten. Auf lange Sicht soll der Weg in die erste Liga führen.

Mehr zum Thema gibt’s in der aktuellen BASKET 09-10/2014.

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Den Towers geht es langfristig aber vor allem darum, den Verein nachhaltig und weitgefächert aufzubauen. „Wir werden als sportlich Verantwortliche innerhalb der Hamburg Towers Organisation alles dafür tun, Basketball in Hamburg nachhaltig zu entwickeln. Und das sowohl im Profi- als auch in anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen wie dem Schulsport, dem Breiten- und Vereinssport“, sagen Marvin Willoughby, der für die sportliche Leitung verantwortlich ist, und Pascal Roller, welcher geschäftsführender Gesellschafter der Mannschaft ist. Auch der deutsche NBA-Spieler Dennis Schröder findet das Projekt sehr vielversprechend und ist von den sportlichen Leistungen überzeugt. „Hamburg hat das Potenzial für die erste Liga“, so der 20-Jährige nach seinem Besuch bei einem Testspiel der Hamburger gegen den dänischen Meister „Bakken Bears“.

Am 27. September geht’s dann in der ProA los: Zum Saisonauftakt sind die Towers zu Gast in Gießen. Das erste Heimspiel steigt am 19. Oktober gegen die Bayer Giants Leverkusen, gespielt wird in der ehemaligen Blumenhalle im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg.

Mehr Infos zu dem Projekt und der Entstehungsgeschichte des Verein findet ihr in der aktuellen BASKET 09-10/2014.

Text: Kristoffer Vullgraf