Bei einem Charity-Game in Oklahoma City hat Chris Paul erneut bekräftigt, dass die Spieler zwar für ihre Rechte kämpfen wollen, gleichgzeitig aber auch betont, dass ihr Ziel eine möglichst schnelle Einigung im Lockout-Streit ist.

„Bei Spielen wie diesem sieht man, dass wir es alle lieben, auf dem Court zu stehen und Wege finden, unser Spiel zu spielen“, sagte Paul (25 Assists) nach der 171:176-Overtime-Niederlage seines „Team Blue“ gegen „Team White“ mit den Local Heros Kevin Durant (42 Punkte, 26 Rebounds, elf Assists) und Russel Westbrook sowie unter anderem LeBron James. „Wir wollen den Fans die Möglichkeit geben, uns spielen zu sehen, denn ohne sie wären keiner von uns der, der er heute ist! Deshalb wollen wir auch, dass sie wissen, dass wir ständig an einem neuen Deal arbeiten. Wir wollen spielen – das soll jeder wissen und sehen! Alles was wir wollen, ist endlich spielen. Und zwar zu einem fairen Deal.“

Timberwoives-Forward Mike Beasley, mit 56 Punkten übrigens Topscorer des Games, stimmt „CP3“ zu: „Sich über drei Prozent zu streiten, hört sich hirnrissig an, aber manchmal muss man auf Kleinigkeiten beharren. Dennoch werden wir eine schnelle Einigung erzielen. Je schneller, desto besser. Denn die Hauptleidtragenden dieses beknackten Streits sind die Fans!“

Recht hat er!

ps: Wer mehr Infos zum Spiel der beiden All-Star-würdigen Truppen will, findet sie hier. Einen kurzen Highlight-Clip gibt’s hier.